Borgenteich (red). Kurz nach 19 Uhr ertönte am Mittwochabend der Alarm der Feuerwehren aus Lütgeneder, Großeneder und Borgentreich, nachdem ein Kaminbrand in Lütgeneder in der Dalphenlinde gemeldet wurde. Bereits vor Ankunft der Wehren schlugen Funken aus dem Kamin, die Bewohner des Gebäudes hatten sich jedoch bereits in Sicherheit gebracht.
Bei Eintreffen der Feuerwehren kontrollierte diese das Gebäude auf Rauchentwicklung und die Wärmeausbreitung des Kamines. Gemeinsam mit dem Schornsteinfegermeister, der zwischenzeitlich eingetroffen war, wurde entschieden, der Feuerstelle im Keller die Glut zu entziehen. Daher wurde die Glut des Holzvergaserofens mittels Schuttmulden ins Freie verbracht. Dort wurde die Glut dann abgelöscht. Diese Arbeit wurde von einem Trupp unter Atemschutz durchgeführt, da der Keller durch das Öffnen des Ofens verrauchte. Durch diese Maßnahme erlosch der brennende Kamin selbstständig.
Abschließend kam die Löschgruppe Borgholz mit den Atemschutz -Gerätewagen zur Einsatzstelle, um die gebrauchten Atemschutzmaterialien zu tauschen. Erschwerend kam hinzu, dass die Einsatzstelle direkt an der B241 lag. Während des Einsatzgeschehens war die Bundesstraße daher nur einspurig befahrbar.
Foto: Feuerwehr Borgenteich