Beverungen/Höxter (red). Zweimal mussten die Feuerwehren zu verschiedenen Waldbränden ausrücken: Auf dem Sportplatz Wehrden an der Godelheimer Straße brannten am Mittwochnachmittag gegen 14:40 Uhr etwa 100 Quadratmeter Sträucher und Unterholz im Bereich des Waldes nahe dem Sportplatz Wehrden. Die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Beverungen löschten das Feuer und verhinderten eine Ausdehnung der Flammen auf weitere Waldflächen, unterstützt von der Löschgruppe Godelheim. Zu einem weiteren Waldbrand musste die Freiwillige Feuerwehr Höxter am Donnerstagnachmittag ausrücken. Um 13:39 Uhr wurde der Löschzug Höxter am Donnerstag mit dem Stichwort „Feuer Fläche/Wald“ in die Pionierstraße (Steinbruch) in Höxter alarmiert. Aufgrund von Bundeswehr-Übungen mit Rauchgranaten hatte sich ein Steilhang im Waldgebiet auf dem Truppenübungsplatz gleich an mehreren Stellen entzündet. Nach einer Einweisung durch die Bundeswehr und einer Erkundung der Einsatzstelle mussten als Erstes die Schlauchleitungen verlegt werden, da eine direkte Zufahrt mit Fahrzeugen nicht möglich war. „Da keine Großfahrzeug direkt an die Einsatzstelle heranfahren konnten, musste erst eine längere Schlauchleitung verlegt werden. An mehreren Stellen eines Steilhanges konnte dann das Feuer an den verschiedenen Stellen mit Wasser abgelöscht werden“, berichtet ein Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Höxter. Die Feuerwehr Höxter war mit vier Fahrzeugen im Einsatz. Um weitere Brände zu verhindern, nahm die Feuerwehrführung Abstimmungen mit der Bundeswehr vor. Die Zusammenarbeit aller zuständigen Ebenen der Bundeswehr mit der Feuerwehr sei sehr gut verlaufen, berichtet der Feuerwehrsprecher weiterhin. Der Einsatz unter der Leitung von Steven Noble vom Löschzug Höxter war nach mehr als zwei Stunden beendet. Vegetationsbrände würden die Feuerwehr in den nächsten Jahren vor neue Herausforderung stellen, meint der Feuerwehrsprecher, hinsichtlich des immer trocken und wärmer werdenden Weltklimas.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Höxter