Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Pia Timpert zeigt auf ihrem Smartphone, wie die SMS aussieht, mit der die Kontaktperson informiert wird.

Kreis Höxter (red). Die rasant steigenden Infektionszahlen in Deutschland zeigen, dass die Corona-Pandemie für die Menschen auch im Kreis Höxter nach wie vor eine große Herausforderung darstellt. Eine wichtige Rolle spielt dabei erneut die Kontaktpersonennachverfolgung. Dabei setzen die Scouts vom Gesundheitsamt des Kreises Höxter ab sofort auf eine weitere Automatisierung, bei der SMS-Nachrichten eingesetzt werden. „Ich freue mich sehr, dass wir mit Hilfe der weiteren Digitalisierung die Arbeit der Scouts erheblich erleichtern können“, sagt Landrat Michael Stickeln. „Da ohnehin fast Jeder ein Smartphone nutzt, ist es nur konsequent, diese für die Kommunikation mit den Kontaktpersonen zu verwenden. Das spart Zeit und Aufwand.“

Bei dem neuen System werden relevante Informationen per SMS übermittelt. Damit fällt für die Scouts nicht nur das Telefonat mit den Kontaktpersonen weg. Mit Hilfe eines Impfnachweisformulars können diese automatisch übernommen werden, wogegen zurzeit die Impfnachweise noch manuell dem Fall zugeordnet werden müssen. „Für die Kontaktpersonen selbst ist nun auch sichergestellt, dass sie umfassende und einheitliche Informationen erhalten, da diese auf der Sonderseite zusammengefasst sind“, erläutern Pia Timpert und Robert Stöhr vom Gesundheitsamt, die als Teamleiter die eingesetzten Scouts betreuen. Außerdem könne der Impf- oder Genesenen-Nachweis sehr unkompliziert hochgeladen werden: „Öffnet man den Link direkt mit dem Handy, ist es sogar möglich, im Formular selbst ein Foto zu machen und dieses direkt zu verschicken.“ Auf einen wichtigen Aspekt in Hinblick auf den Datenschutz weist Pia Timpert hin: „Da der Link personalisiert ist, ist es nicht möglich, für eine dritte Person einen Nachweis hochzuladen.“

Wird eine Corona-Erkrankung festgestellt, erhält die infizierte Person wie bisher eine vorgegebene Kontaktpersonenliste, die sie ausgefüllt an den Kreis Höxter zurückschicken muss. Hier wird bereits darauf hingewiesen, dass nach Möglichkeit eine Handynummer angegeben werden soll. Diese Daten werden anschließend in das hauseigene System eingegeben und die SMS kann automatisiert durch den Scout generiert werden. Die Kontaktperson erhält dann eine SMS, die sie über die notwendigen Maßnahmen informiert. Über einen Link gelangen sie unkompliziert auf die Webseite des Gesundheitsamtes des Kreises Höxter, auf der es ausführliche Informationen und Verhaltensregeln gibt. Dort können auch Impfnachweise hochgeladen werden.

„Sollten trotz der umfassenden Informationen auf der Internetseite noch Fragen bestehen, kann unsere Hotline diese in der Regel beantworten“, ergänzt Dr. Roland Woltering, Leiter des Gesundheitsamtes. Ansonsten erfolge – wie bisher – ein Rückruf, um eventuelle Spezialsituationen zu erörtern. „Für Personen, die kein Smartphone besitzen, ändert sich nichts. Diese werden weiterhin telefonisch über ihre Quarantäne informiert“, so Dr. Woltering.

Foto: Kreis Höxter

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255