Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 30. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Medikamente gegen Bluthochdruck sind unverändert die am meisten verordneten Arzneimittel in Nordrhein-Westfalen.

Kreis Höxter (red). Im Kreis Höxter leiden über 36.700 Menschen an Bluthochdruck. Dies entspricht einem Anteil von 32.31 Prozent der Bevölkerung. Viele Betroffene erhalten eine medikamentöse Therapie, um den Blutdruck in den Griff zu bekommen. Allerdings wird nur ein Teil der Erkrankten medikamentös behandelt, obwohl Bluthochdruck, die so genannte Hypertonie, mit den heute verfügbaren Methoden gut behandelbar ist. „Problematisch ist, dass viele Menschen ihre Blutdruckwerte gar nicht kennen. Aber nur diagnostizierte Patienten haben auch die Chance, eine ärztliche Therapie zur Blutdrucksenkung und damit zur Vermeidung der Hypertoniefolgen zu erhalten“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner anlässlich des Welt-Hypertonie-Tages am 17. Mai und appelliert an die Menschen im Kreis Höxter, regelmäßig ihren Blutdruck zu kontrollieren.

Medikamente gegen Bluthochdruck sind unverändert die am meisten verordneten Arzneimittel in Nordrhein-Westfalen. Darauf entfielen im vergangenen Jahr 21,8 Prozent aller Verordnungen im Fertigarzneimittelmarkt. Für die rund 7,4 Millionen gesetzlich Versicherten in Nordrhein-Westfalen verordneten die niedergelassenen Ärzte in 2022 insgesamt 16,5 Millionen Packungen blutdrucksenkender Mittel. „Wenn Blutdruck-Senker eingenommen werden müssen, ist es wichtig, sie regelmäßig einzunehmen und auf keinen Fall ohne ärztliche Rücksprache abzusetzen“, so Wehmhöner. 

Neben der regelmäßigen Medikamenteneinnahme, darf aber eine gesunde Lebensweise nicht vernachlässigt werden. „Ein bewusster und gesunder Lebensstil trägt dazu bei, dass zu hohe Blutdruckwerte gesenkt werden. Im besten Fall benötigen Patienten dann überhaupt keinen Blutdruck-Senker mehr“, so Wehmhöner. Denn durch einen gesunden und möglichst stressfreien Lebensstil mit einer abwechslungsreichen und salzarmen Ernährung, regelmäßiger Bewegung, wenig Alkohol, einer deutlichen Reduzierung von Übergewicht und dem Verzicht auf Nikotin lässt sich ein zu hoher Blutdruck günstig beeinflussen und manchmal sogar vermeiden. 

Weitere Infos im Internet unter www.aok.de/nw, Rubrik Medizin & Versorgung.

Foto: AOK/hfr.

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255