Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Kreis Höxter (red). Vermeintliche SMS zum Online-Banking täuschen Verbraucher:innen

„Ihre Registrierung für die pushTAN läuft in 12 Stunden ab“ oder „Im Auftrag der BaFin müssen wir Sie erneut verifizieren“. SMS wie diese sollen Smartphone-Nutzer:innen in gefährliche Fallen locken und fallen derzeit im Phishing-Radar der Verbraucherzentrale NRW auf. Die Absender sind Betrüger:innen, die mit einem Link in der Nachricht auf eine Internetseite locken wollen. Dort soll man seine Zugangsdaten zum Online-Banking eintragen. Oder es soll eine App installiert werden. Die Folge: Die Kriminellen können aufs Bankkonto zugreifen und Geld stehlen.

Per E-Mail gibt es diese Phishing-Versuche schon seit Jahren. Per SMS werden solche Betrugsversuche als Smishing bezeichnet. Nach Wellen von SMS falscher Paketdienste oder angeblicher Sprachnachrichten auf der Mailbox versuchen es die unbekannten Absender:innen nun mit dem klassischen Thema Bank. Wie sich Verbraucher:innen schützen, erläutert die Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter.

Wie verhalte ich mich, wenn ich unerwünschte SMS erhalte?

Unerwünschte SMS mit unseriösen Links sollten sofort gelöscht werden. Keinesfalls sollten Verbraucher:innen in der SMS enthaltene Links öffnen oder Daten auf den verlinkten Seiten eingeben. Auch vorgeschlagene Apps sollten nicht installiert werden. Eine Antwort auf die SMS ist keine gute Idee: Sie zeigt, dass die Rufnummer aktiv ist und sorgt in der Regel für noch mehr SMS.

Wie prüfe ich, ob die Behauptung nicht doch stimmt?

Wer verunsichert ist, sollte seine bekannte Banking-App öffnen oder sich im Online-Banking auf der bekannten Internetseite der Bank anmelden. Falls tatsächlich Handlungsbedarf besteht, gäbe es dort Infos dazu.

Was mache ich, wenn Geld von meinem Konto fehlt?

Betrugsopfer sollten so schnell wie möglich Kontakt mit ihrer Bank aufnehmen und weitere Schritte klären. Sie sollten klarstellen, dass die Abbuchungen nicht von ihnen autorisiert wurden und eine Gutschrift verlangen. Eine Anzeige bei der Polizei sollte in jedem Fall erstattet werden, auch um mögliche Versicherungsansprüche geltend zu machen.

Was ist zu tun, wenn ich nach Antippen des Links eine neue App installiert habe?

Um den Missbrauch ihres Smartphones zu vermeiden, sollten Betroffene den Flugmodus aktivieren und den Mobilfunkanbieter informieren. Dieser erstellt auf Anfrage auch einen Kostennachweis über möglicherweise verschickte SMS. Denn oft versenden schädliche Programme Hunderte unbemerkter SMS, um weitere Opfer zu finden.

Wie verhinderte ich unerwünschte SMS?

In den Einstellungen vieler Nachrichten-Apps können Verbraucher:innen festlegen, dass sie nur SMS von gespeicherten Kontakten empfangen möchten. Wer Service-Angebote wie zum Beispiel Terminerinnerungen oder Informationsdienste von Banken nutzt, muss daran denken, diese Rufnummern fortan einzuspeichern. Manche Smartphones oder Sicherheits-Apps bieten auch Spam-Filter an. Sie können helfen, die Zahl unerwünschter SMS zu verringern. Grundsätzlich gilt: Verbraucher:innen sollten möglichst sparsam mit ihren Daten umgehen und ihre Handynummer nur angeben, wenn es zwingend nötig ist. Wer langfristig von der SMS-Flut betroffen ist, sollte über einen Wechsel der Rufnummer nachdenken.

Was kann ich tun, wenn mir unerwünschte Kosten entstanden sind?

Wenn Verbraucher:innen durch unseriöse SMS Kosten entstanden sind, könnte eine Hausratversicherung dafür aufkommen. Viele Verträge enthalten Schutz vor Schäden durch Phishing. Auch spezielle Cyberversicherungen können solche Schäden abdecken.

Weiterführende Infos und Links:

Weitere Informationen zum Thema Schutz vor SMS-Abzocke gibt es auf der Homepage der Verbraucherzentrale NRW unter https://www.verbraucherzentrale.nrw/aktuelle-meldungen/digitale-welt/paketdienstsms-vorsicht-abzocke-58988

Foto: Verbraucherzentrale

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255