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Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
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Brakel (red). "Der Klassiker: Wählerinnen und Wähler mit bunten Fähnchen, Luftballons und allgemeinen Wahlkampffloskeln ansprechen. Ist das noch zeitgemäß?", hinterfragt Jutta Robrecht (SPD Spitzenkandidatin und Stadtverbandsvorsitzende) die Wahlkampfkonzepte der vergangenen Jahre. Die SPD Brakel möchte stattdessen mit konkreten Angeboten die Bürgerinnen und Bürger für eine lebenswertere Stadt Brakel überzeugen.

Darüber hinaus holen die Sozialdemokraten durch eine moderne Kandidatenpräsentation auch die jüngere Generation ab und bietet ab sofort auf ihrer Internetseite www.spd-brakel.de eine interaktive Plattform mit den Wahlbezirken, Fotos und Steckbriefen der Kandidatinnen und Kandidaten der SPD an.

Bereits vor der Pandemie hat sich die Brakeler Sozialdemokratie die Umsetzung zukunftsweisender Ideen für die nächste Legislaturperiode auf ihre Fahne geschrieben. "Wie effizient wäre es, wenn wir in den Ein- und Ausfallstraßen um Brakels "Gute Stube" den Straßenverkehr ampellos mittels Kreisverkehren steuern könnten", eröffnet Hans-Jörg Koch (Ratsmitglied und Kandidat für die Wiederwahl) das SPD-Wahlprogramm.

Hintergrund: Zurzeit staut es sich in Brakel in den Spitzenzeiten zu Schulbeginn und Feierabend an den Ampelkreuzungen im Stadtgebiet. Mit einem zukunftsweisenden Verkehrskonzept möchte die Brakeler SPD den Verkehrsfluss effizienter gestalten. Dies soll eben durch den Umbau der Ampelkreuzungen in Kreisverkehre erreicht werden.

"Staufreies Fahren und dabei noch Betriebskosten einsparen", freut sich Dirk Multhaupt (SPD Fraktionsvorsitzender und Kandidat für die Wiederwahl), der mittlerweile auch mit einem eigenen E-Auto unterwegs ist. Ein Hauptaugenmerk legt die SPD auf den "Bahndamm". "Wir wollen uns für eine sicherere Verkehrsführung am Bahndamm einsetzen, sodass eine Koexistenz von Fußgängern, Radfahrern und Kraftfahrzeugen vor allem im Bereich der Schulen gewährleistet wird", führt Manfred Heller (Ratsmitglied  und Kandidat für die Wiederwahl) aus.

Auch die Dörfer spielen für die Sozialdemokraten in diesem Konzept eine große Rolle. "Wir wollen erreichen, dass Bürgerinnen und Bürger, die auf den ÖPNV angewiesen sind, zeitlich flexibler in die Kernstadt und auch wieder zurückkommen", erklärt Dirk Robrecht (Ratskandidat für Istrup und Schmechten). Gelingen soll dies durch das Aufstellen von Mitnahmebänken an den Ausfallstraßen der Dörfer und in der Kernstadt. Zusätzlich wünschen sich die Sozialdemokraten eine verbesserte Taktung und die Einbindung der Dörfer in die Bürgerbuslinie.

Als Gegenfinanzierung dieses Konzeptes kommen die erneuerbaren Energien auf den Plan. "Ich stelle mir vor, dass wir Bürgerwindparks in unserem Stadtgebiet entstehen lassen. Die Prämisse muss also lauten, dass die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar von der Einspeisevergütung in Form von genossenschaftlichen Anteilen an den Windparks profitieren. Die erzielte Gewerbesteuer kann als Teil einer Gegenfinanzierung zu unserem grünen Verkehrskonzept herangezogen werden", erläutert Hans-Peter Nadler (Ratskandidat in Erkeln) die Finanzierungsseite.

Eine weitere Forderung der SPD ist, dass gerade diejenigen zukünftig stärker entlastet werden, die das Rückgrat der Gesellschaft bilden - kinderreiche Familien. "Ich stelle mir eine Kommune vor, in der die Familie im Mittelpunkt steht. Hier gilt es auch einmal etwas zurückzugeben, zum Beispiel in Form einer Beitragsfreistellung der Kita- und OGS-Gebühren", erklärt Nikolai Nolte (Kreistags- und Ratskandidat). Bisher sind die Bemühungen und Anträge der SPD Ratsfraktion an den derzeitigen Mehrheitsverhältnissen gescheitert. "Wir hoffen, dass nach der Wahl der Rat der Stadt Brakel bunter wird. Bunter durch lebhafte Debatten aller Parteien und Wählergemeinschaften. Bunter durch andere Mehrheitsverhältnisse. Bunter durch ein starkes Rot", wünscht sich Elisabeth Beineke (Ratsmitglied aus Gehrden und Kandidatin für die Wiederwahl).

Dorfgemeinschaftshäuser sind Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens in den Ortschaften. "Wir wollen die DGHs besser stellen. Die Pauschalen, die an die Betreibervereine fließen, wollen wir erhöhen und dadurch den substanziellen Erhalt der Häuser gewährleisten", erläutert Markus Wiedemeier (Ratskandidat in Hembsen) das Angebot an die Bürgerinnen und Bürger auf den Ortschaften.

Die Corona-Pandemie hat es offenbart: Die digitale Infrastruktur erfüllt nicht die Anforderungen, die eine moderne Gesellschaft an sie stellt. Homeoffice, Homeschooling und die Nutzung moderner Streamingplattformen benötigen erhebliche Datenraten. Die alten Kupferkabel, die aus der Kernstadt hinaus in die Dörfer führen sind, diesen Anforderungen nicht gewachsen. Die Funktechnik stellt ebenfalls  keine echte Alternative dar, weil durch die Sendefrequenz die Datenübertragungsraten begrenzt sind. Der LTE Ausbau in der Fläche kommt nur schleppend voran und der Anschluss an das Glasfasernetz ist mit erheblichen Kosten für die Privathaushalte verbunden.

"Wir wollen den beschleunigten Ausbau der Netzinfrastruktur in der Fläche und den Wegfall von Anschlussgebühren durchsetzen, die der Höhe nach für Privathaushalte nicht zu leisten sind. Digitale Teilhabe darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein", betont Mirko Löffelbein (Ratskandidat in Bellersen).

Foto: SPD


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