Kreis Höxter (red). Am Annentagswochenende starteten die Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Höxter zusammen mit ihrem Bundestagskandidaten Nik Riesmeier offiziell in den Wahlkampf. Im Hydepark in Brakel wurden öffentlich die ersten Wahlplakate des Direktkandidaten gekleistert. „Dies ist eine historische Wahl. Zum ersten Mal treten die Kandidierenden für das Kanzleramt allesamt ohne Amtsbonus an. Zum ersten Mal stellen wir eine Kanzlerkandidatin. Die Bundestagswahl am 26. September ist eine Richtungswahl für unser Land“, so Nik Riesmeier zum Auftakt der Veranstaltung.
Von den anfänglichen Regenschauern ließen sich Mitglieder und Gäste nicht beeindrucken. „Ich freue mich, dass wir mit so Vielen heute in Brakel in der Mitte unseres Kreises den Wahlkampf einläuten,“ begrüßte Uwe Rottermund, Sprecher der GRÜNEN in Brakel. „Bei dieser Wahl ist alles drin. Wir wollen eine grüne Regierung stellen. Dafür kämpfen wir in diesem Wahlkampf. Und mit Nik Riesmeier haben wir einen qualifizierten und international erfahrenen Kandidaten, der sich im offenen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern für unseren Wahlkreis stark machen wird in Berlin“, ergänzte Anne Rehrmann, Sprecherin des Kreisverbandes Höxter.
„Wir GRÜNE treten an für konsequenten Klimaschutz, eine offene und vielfältige Gesellschaft und ein starkes Europa, das sich für Menschenrechte und Demokratie einsetzt. Die Klimakrise ist bei uns angekommen, deswegen müssen wir schneller aus der Kohle aussteigen, bis 2035 auf 100% Erneuerbare Energien ausbauen und unsere Städte und Gemeinden an die Folgen der Klimakrise anpassen. Dabei muss Klimaschutz sozial gerecht sein,“ betonte Nik Riesmeier in seiner Rede zum Auftakt.
In den kommenden Wochen werden die GRÜNEN mit vielen Aktionen im ganzen Wahlkreis auftreten. Neben Veranstaltungen und Marktständen soll besonders auch der Haustürwahlkampf eine große Rolle spielen. „Ich möchte in den direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort kommen. Mir geht es auch um einen neuen Stil von Politik, der offen auf alle zugeht und sie mit an den Tisch holt. Veränderung geht nur gemeinsam“, so Nik Riesmeier.
Foto: Martina Denkner, GRÜNE