Brakel/Nieheim (red). Die beiden Förderschulen der Lebenshilfe Brakel, die von-Galen-Schule in Brakel-Frohnhausen und die Schule unterm Regenbogen in Nieheim-Eversen forcieren schon seit Jahren den Ausbau der Digitalisierung für und mit ihren Schülerinnen und Schülern. Bereits vor der Coronazeit stand die Vernetzung und Einbindung digitaler Medien in den Schulalltag ganz oben auf der Agenda der beiden Förderschulen.
Die Digitalisierung hat jetzt durch eine Förderung des Landes NRW und des Bundes aus dem „DigitalPakt Schule“ nochmals an Fahrt aufgenommen. Rainer Vidal von der Bezirksregierung Detmold konnte jüngst den beiden Schulen einen Förderbescheid mit einer Gesamthöhe von EUR 102.000 überreichen.
Mit den jetzt erhaltenen Fördermitteln können die innerschulische Vernetzung ausgebaut werden, Schulungsprogramme für Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer etabliert werden und Hardware, wie weitere ipads, Caretable oder auch ein 3-D-Drucker zeitnah angeschafft werden. Die beiden Schulen freuen sich gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern digitale Lernmethoden weiter ausbauen zu können. Ein Projektteam bestehend aus Martin Grusdat, Torsten Hördemann, Jonas Scheideler und Fabian Wegener von den Schulen und Corinna Willert, Jörg Doll und Antonius Schulte vom Schulträger hat den Förderantrag erarbeitet und die Umsetzung maßgeblich begleitet.
Der Dank der Lebenshilfe Brakel und der Schulen in Brakel-Frohnhausen und Nieheim-Eversen gilt insbesondere dem Bund und dem Land NRW, vertreten durch die Bezirksregierung, die diese Förderung möglich gemacht haben.
Foto: Lebenshilfe Brakel