Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Fraktionsvorsitzende Ulrike Hogrebe-Oehlschläger und Stellvertreter David Flore freuen sich über eine spürbare Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Brakel (red). Die Kommunen im Kreis Höxter haben unterschiedliche Modelle, was die Betreuungszeiten der Kindertageseinrichtungen betrifft. In der Regel wird zwischen vier Optionen unterschieden: 25 Stunden, 35 Stunde mit einer Mittagspause, in der man sein Kind abholen muss, 35 Stunden am Block oder 45 Stunden Betreuung in der Woche. Der allgemeine Trend geht -wie überall in Land- deutlich zu 45 Stunden, da in immer mehr Familien beide Partner arbeiten gehen müssen oder wollen.

„In den städtischen Kitas der Stadt Brakel gab es noch das Modell, dass man sein Kind 35 Stunden in der Woche betreuen lassen konnte, man aber das Kind über Mittag nach Hause holen musste und am Nachmittag zur Betreuung wieder bringen konnte“, erläutert Ulrike Hogrebe-Oehlschläger das Engagement der Ratsfraktion. Dieses Modell ist aber laut den Grünen antiquiert und passte gar nicht mehr zu der Lebenswirklichkeit der Familien. „Immer mehr Familien sind auf zwei Einkommen angewiesen, die Arbeitswege sind in unserem Flächenkreis lang, viele pendeln gar in die Nachbarkreise und es gibt nur noch selten die Betreuungsmöglichkeit durch die Großeltern am Mittag. Wir sind auf die Verwaltung zugegangen, haben Argumente ausgetauscht und haben uns auf eine erweiterte Bedarfsabfrage geeinigt, die die Betreuungswünsche der Eltern in den städtischen Kitas abfragen sollte“, führt die Fraktionsvorsitzende weiter aus. „An dieser Stelle möchten wir uns besonders beim Fachbereich Bürgerservice bedanken, da unser Anliegen von Beginn an ernst genommen und die Abfrage zum Wohl der Familien ergänzt wurde. Man merkte bereits beim ersten Treffen, dass auch die Verwaltung ein Interesse hat, die Betreuung nach Möglichkeit zu verbessern und damit vielen Familien den Spagat zwischen Kinderbetreuung und Beruf zu erleichtern“, ergänzt Fraktionsvize David Flore, der selbst eine Tochter im Kindergartenalter hat. Das Ergebnis der Abfrage hat die Anregungen, die wir aus vielen Elterngesprächen mitgenommen hatten, eindrucksvoll untermauert“, führt Hogrebe-Oehlschläger weiter aus. In allen städtischen Kitas wurde sich zusammen mit den Elternbeiräten -neben weiteren Betreuungszeiten- auf das Modell 35 Stunde am Block ab August 2022 geeinigt. Damit haben die Bündnis Grünen ein wesentliches Ziel aus dem Kommunalwahlprogramm umsetzen können und helfen vielen Familien, Beruf und Familie besser zu vereinen.

„Im Endeffekt ist das ein tolles Beispiel dafür, dass sich politisches Engagement lohnt. Die Brakeler Familien merken hier spürbar, welchen Auftrag Kommunalpolitik hat und dass die gewählten Vertreter sich für ihre Interesse einsetzen. Außerdem zeigt dies auch, dass es nicht immer einen offiziellen Antrag und einen Ratsbeschluss braucht. Gute Argumente, ein offenes, unvoreingenommenes Ohr des Gegenübers sind manchmal schon ausreichend, um Brakel ein Stück lebenswerter zu machen“, resümiert die Fraktionsvorsitzende. Nun müssen die geänderten Öffnungszeiten nur noch auf der neugestalteten Homepage der Stadt Brakel geändert werden, sodass sich die Eltern weitergehend informieren können.

Foto: DIE GRÜNEN

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255