Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 17. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige

Höxter (red). Außergewöhnliche Orchideen, Bromelien und Heliconien, die wie Paradiesvögel aussehen: „Aus der Schatzkammer der Natur“ heißt die neue Ausstellung in der Blumenhalle der Landesgartenschau Höxter. Bis zum 4. Juni werden in der Blumenhalle Pflanzenraritäten aus tropischen Ländern gezeigt. In der Holzhalle sind „grüne Räume“ entstanden, in denen Kostbares und Skurriles aus Floras Reich präsentiert wird.

Zuständig für den floristischen Part ist Marion van der Sant, die viele Blumenhallenschauen für die Landesgartenschau Höxter gestalten wird. Die Besucher können beispielsweise eine hängende Orchideenart bestaunen, die sehr ausdauernd in kräftigen Farben blüht und ganz ohne Topf auskommt. „Man muss die Luftwurzeln der Vanda nur zweimal pro Woche für eine halbe Stunde vollständig in Wasser hängen “, erklärt van der Sant.

Die Pflanze sei besonders für Wohnungen ganz ohne Fensterbänke geeignet, zum Beispiel für den schlichten Bauhausstil oder funktionale Gebäude. Besonders die langen Luftwurzeln sind optisch spektakulär. „Und man kann gemeinsam mit Vandas alt werden.“ Sprich: An Vandas kann man über viele Jahre Freude haben.

Solche Exoten müsse man allerdings sehr bewusst und gezielt einsetzen, dafür plädiert die Floralkünstlerin vom Niederrhein. „Einzeln und akzentuiert in Szene setzen“, mahnt sie bei der Vernissage eindrücklich. Auch Schmuckblattpflanzen wie Philodendren und Anturien mit markanten Blättern sind in der Blumenhalle zu finden. Ebenso eine mit Ananas und KürbisRanken nur in Grüntönen dekorierte Tafel mit Omas Geschirr. Gleichzeitig ist van der Sants aktuelle Blumenhallenschau eine ausdrückliche Homage an die Hängepflanzen.

Ergänzt wird die Schau mit Orchideen-Bildern, die ein Kunstgrundkurs (EF) des Höxteraner König-Wilhelm-Gymnasiums gemalt hat. „Sie haben sich über heimische, wilde Orchideenarten informiert und sie stark vergrößert gemalt, um die Aufmerksamkeit auf die bedrohten Arten zu lenken“, erklärt Lehrerin Elisabeth Brilon.

Im Unterrichtsfach Kultur haben sich Schüler der Gesamtschule Brakel mit dem Regenwald kreativ auseinandergesetzt. In der Blumenhalle hocken ihre „schrägen Vögel“ aus Ton in einem grünen Dschungel, an Lianen baumeln Affen und Papageien aus Holz und mit einem umgedrehten Sonnenschirm im Dauerregen wird der Wasserkreislauf symbolisiert. Ein großer dekorierter Flugdrachen unter der Decke der Blumenhalle mit beeindruckender Spannweite lässt die Besucher abheben zu Höhenflügen – zumindest in ihrer Phantasie.

Foto: LGS 2023

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255