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Sonntag, 17. November 2024 Mediadaten
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Höxter/Beverungen (TKu). Auf einen Kaffee mit...Emily Buxton und „We against Monday“: Wenn möglich, wollen sie so schnell wie möglich durchstarten: „We against Monday“. Die Band aus Beverungen und Höxter möchte „erst alle um den eigenen Kirchturm begeistern und dann die Bühnen der Welt erobern“, sagt Emily Buxton, die neue Frontfrau der noch jungen Band, die sich 2020 noch „Not From Berlin“ genannt hat. Die 27-jährige Emily Buxton aus Lauenförde ist eine echte „Rampensau“, wie man nicht zuletzt im Carneval des CVWB feststellen konnte, wo Emily Buxton seit 2021 als neue Sitzungspräsidentin die Bühnen rockt. Es sei ihre freche Art, die Menschen mitzureißen und von den Stühlen zu ziehen, sagt die junge Frontfrau, die schon mit drei Jahren musikbegeistert war - vor allem im Carneval des CVWB.

Die Gründungsmitglieder der Band sind die Zwillinge Dawid Warzecha und Dominik Warzecha. Um das Management kümmert sich Pauline Sommer. Aus Spaß an der Freude hat Emily 2021 mit Dominik abends mal wieder ein paar Musiktitel gecovert und deren eigene deutschsprachige Songs gejamt. Bei einer Musikprobe sang sie dann einfach mal etwas vor, womit sie die Bandmitglieder überzeugen konnte. Es sei eigentlich nie in ihrer Vorstellung gewesen, Mitglied in einer Band zu werden, doch ihr Talent und die Überzeugungskraft von Dawid Warzecha und Dominik Warzecha, die inzwischen ihre besten Freunde sind, haben diese Bedenken schnell zerstreut. Emilys rockige Stimme passe gut zu „We against Monday“, auch wenn die 27-Jährige am Anfang erst Zweifel hatte, dass ihre Stimme im rockigen Genre nicht ankomme, meint Emilys Mutter Bernadette. Emily selbst habe sich zuvor eher in der Soul- oder Jazzszene zu Hause gefühlt. Seit Herbst 2022 verzeichnet die Band weiteren Zuwachs mit Laurenz Westermeier an der Leadgitarre und Jonas Schlanstedt am Schlagzeug und seit September 2021 schreiben die jungen Musiker ihre eigenen englischsprachigen Songs. Vier Songs davon haben sie im Frühling 2022 in den Lavastudios in Paderborn auf Band nehmen dürfen. Für ihr Debütalbum konnten sie Anfang 2023 sechs weitere Songs in den Studios nachlegen.

Wohin die Reise noch gehen soll? Das wissen „We against Monday“ ganz genau: nach dem „eigenen Kirchturm“ auf die Bühnen der Welt - Ihr Ziel: „Definitiv der Madison Square Garden“ in New York. Auch spielen sie mit dem Gedanken, sich für den Eurovision Songcontest zu bewerben. Bis dahin starten sie erst einmal woanders durch: Im Herbst geht es nach München zum „Analog Digital Festival“. Davor spielen sie auf Events wie das „Tmania“ in Dalhausen und das „Heartbeat-Event“ in Meinbrexen. Mit ihren Jungs an einem Strang ziehen, das liebt Emily Buxton, weil sie alle das gleiche große Ziel verfolgen würden, wie sie sagt. Wenn man die Bandmitglieder fragt, wie sie sich selbst beschreiben, dann heißt es: „Coldplay mit einer Prise der SexPistols“, denn die Band ist in den Bereichen Metal, Rock, Pop, Jazz/Soul und einer bunten Mischung aus modernem 2000er-Rock zu Hause, was auch zum Musikrepertoire der „Montagsgegner“ gehört. Tiefgründige Texte mit Botschaft, die man auch „mitgrölen“ kann, das lieben die Bandmitglieder unisono. Die Texte schreiben hauptsächlich Dominik und Emily, wobei Dominik meist die Ideen für die Melodien habe, sagt die Leadsängerin. Aber auch die übrige Band ist am Songwriting beteiligt, so Buxton. Weil sie sich selbst als Perfektionisten bezeichnen, haben sie die Veröffentlichung ihres Albums bereits zweimal verschoben. Wo die Reise noch hingehen wird, das ist offen: Sollten sie jedenfalls im Madison Square Garden auftreten, dann wird Höxter-News persönlich dabei sein, um von den Nachwuchstalenten aus erster Hand zu berichten.

Foto: Thomas Kube

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