Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 22. Dezember 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Anzeige

Beverungen-Wehrden /red). Am Samstag, den 11. November 2023 um 10:47 Uhr wurde die DLRG Ortsgruppe Brakel durch die Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Kreises Höxter zu einer Einsatzübung mit dem Stichwort „TH MIG - Person im Wasser / Eis“ zur Weser bei Beverungen-Wehrden alarmiert. TH MIG bedeutet technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr.

Ein mit einem Seil gesicherter Arbeiter (dargestellt durch eine Rettungspuppe) ist bei Brückenarbeiten abgerutscht und hing bei Ankunft der Einsatzkräfte bewusstlos im Seil auf Höhe der Wasseroberfläche. Zuvor hat der Arbeiter laut Zeugenaussagen versucht das Abstürzen durch Festhalten an Baumaterial zu vereiteln, dieses wurde aber mit in die Tiefe gerissen und stürzte in den Flusslauf.

Nach Eintreffen am Einsatzort machte sich der Strömungsretter-Trupp unter der Führung von Kai Bröker bereit, um die Person aus der gefährlichen Lage zu befreien. Dazu rüsteten sich die Einsatzkräfte für das strömende Gewässer mit Kälteschutz, Prallschutzwesten und Helmen aus. Ein Strömungsretter erreichte den verunfallten Arbeiter schwimmerisch wenige Minuten nach dem Eintreffen. Weitere Einsatzkräfte folgten mit schwimmfähiger Trage, sodass der Patient mit Hilfe einer Seilverbindung an das Ufer gebracht und bis zum fiktiven Eintreffen des Rettungsdienstes sanitätstechnisch versorgt werden konnte.

Im Anschluss an den Rettungseinsatz wurde das Flussbett durch Einsatztaucher der DLRG Ortsgruppe Brakel unter der Führung von Horst Starke nach dem abgestürzten Material abgesucht. Dieses war notwendig, da die Gegenstände laut Übungsszenario eine Gefährdung der Schifffahrt darstellten. Dazu kam das leinengebundene Tauchertelefon mit Vollmaske zum Einsatz, welches speziell für Einsätze bei erhöhter Gefährdung entwickelt wurde. Die Einsatztaucher, welche eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen haben, konnten das Material bereits nach elfminütiger Suche bergen.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Einsatzkräfte“, so Übungsleiter Joachim Hoblitz. „Wir konnten heute die Alarmierungswege und insbesondere die Leistungsfähigkeit der in den letzten Jahren neu aufgebauten Strömungsretter-Einheit überprüfen.“

Strömungsretter werden für Einsätze bei starker Strömung wie zum Beispiel Hochwasser und auch zur Rettung von Personen aus Gewässern mit schwerem Zugang, z.B. mit Hilfe von Seiltechnik eingesetzt.

Foto: DLRG

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255