Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Samstag, 16. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Mit einem Info-Stand möchte die Abteilung Gesundheitsvorsorge des Kreises Höxter zum Welt-Aids-Tag am Berufskolleg Kreis Höxter in Brakel Fragen rund um HIV und andere sexuell übertragbaren Erkrankungen beantworten. Die Beratung übernehmen Susanne Heinemeyer (r.), Martina Delker-Brenneker und Boris Gemmeke vom Kreis Höxter

Kreis Höxter (red). „Leben mit HIV. Anders als du denkst.“ Unter diesem Motto startet anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember wieder eine bundesweite Kampagne gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV-Infektion. Information und Beratung zu allen Fragen rund um HIV bietet die Abteilung Gesundheitsvorsorge des Kreises Höxter. Anlässlich des Welt-Aids-Tages gibt es einen Info-Stand am Berufskolleg Kreis Höxter in Brakel.

Von 7.30 bis 12 berät ein Team des Kreises Höxter dort Schülerinnen und Schüler aber auch alle anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger über HIV und andere sexuell übertragbaren Erkrankungen. „Studien zeigen, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass sie mit HIV infiziert werden. Somit sind sie mögliche Multiplikatoren und werden an Aids erkranken“, erklären Susanne Heinemeyer und Martina Delker-Brenneker, die sich in der Abteilung Gesundheitsvorsorge des Kreises Höxter um die Aids-Beratung kümmern.

„HIV ist immer noch nicht heilbar, aber unter Therapie ist ein HIV-Infizierter nicht mehr ansteckend und kann ein weitgehend normales und langes Leben führen. Diese Information ist leider noch nicht weit genug verbreitet, so dass HIV-Infizierte heute immer noch Ausgrenzung und Stigmatisierung ausgesetzt sind“, erklären sie. „Viele Menschen wissen nicht, wie sich das Virus überträgt und dass sich das Leben mit dem HI-Virus durch die medizinischen Fortschritte verändert hat. Die Kampagne soll zu einem selbstverständlichen Umgang mit HIV-positiven Menschen motivieren.“

Der Kreis Höxter bietet zudem eine anonyme, kostenlose und vertrauliche Beratung und Tests auf HIV und andere sexuell übertragbare Krankheiten an. Termine können telefonisch bei Susanne Heinemeyer (05271/965-2410) und Martina Delker-Brenneker (05271/965-2411) vereinbart werden. Nach einer persönlichen, anonymen und vertraulichen Beratung erfolgt die Blutentnahme. Das Ergebnis wird etwa eine Woche später in einem weiteren persönlichen Gespräch mitgeteilt.

Auch die sexuelle Bildung junger Erwachsener wird im Rahmen der Sexualpädagogik in den Schulklassen 8 und 9 im gesamten Kreisgebiet angeboten.

„Wenn HIV-positive Menschen frühzeitig mit einer Behandlung beginnen, haben sie wesentliche gesundheitliche Vorteile. Wer also von seiner HIV-Infektion weiß, kann von den Behandlungsfortschritten profitieren“, erläutert Dr. Ronald Woltering, Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Höxter. „Ich möchte deshalb alle, die Fragen zu HIV haben, ermuntern, unsere kostenlose, anonyme und vertrauliche Beratung in Anspruch zu nehmen.“ Eine frühzeitige Behandlung senke das Risiko deutlich, AIDS oder andere schwere Krankheiten zu entwickeln.

Foto: Kreis Höxter

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255