Riesel (red). Die turbulente Nachrichtenlage hält die ganze Welt in Atem. Umso schöner ist es, dass die Schützen in Riesel sich neben ihren Grundwerten „Glaube-Sitte-Heimat“ durch ihr besonderes Engagement für Dorf und Gesellschaft auszeichnen. Es ist kein Geheimnis, dass die Kosten eines Schützenfestes in so einem kleinen Dorf nicht durch die Einnahmen gedeckt werden können. Der Weihnachtsbaumverkauf der Rieseler Schützen wurde eingeführt, um eine Einnahmequelle für den Verein zu eröffnen.
Mittlerweile ist das Ereignis zu einer festen Tradition geworden und viele Bürger aus Riesel und den umliegenden Gemeinden sind insbesondere froh über den kostenlosen Lieferservice. König Bernhard Fischer meint: „Der Vorstand der Schützen legt sich mächtig ins Zeug, so dass man sagen kann, frischere Weihnachtsbäume gibt es höchstens im eigenen Garten.“ Tatkräftig unterstützt werden die Vorstandsmitglieder von vielen freiwilligen Helfern aus den Reihen der Jungschützen. Oberst Hartwig Lücke freut sich über weitere Hilfe: „Das gesellige Beisammensein wird erst richtig schön durch die fleißigen Damen des Vorstandes, die sich um das leibliche Wohl kümmern.“ Dank gilt auch dem Ehrenoberst Georg Tegetmeier, der Fahrzeuge und Equipment zur Verfügung stellt.