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Samstag, 19. Oktober 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red). Jedes Frühjahr machen sich Kröten, Molche, Frösche und Salamander in der Paarungszeit massenhaft auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Sobald die Nächte wärmer werden, erwachen die Amphibien aus dem Winterschlaf.

Auf Straßen und Wegen in Gewässernähe ist für Autofahrer deshalb schon jetzt besondere Vorsicht geboten. Denn die Kröten und Frösche müssen in einigen Bereichen des Kreisgebiets vielbefahrene Verkehrswege überqueren, um die Laichgewässer zu erreichen. „Besonders aktiv sind die Amphibien bei feucht-warmer Witterung und nächtlichen Temperaturen zwischen 8 und 10 Grad“, sagt die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Höxter, Dr. Kathrin Weiß.

Weil die Tiere in der Dämmerung und in den Nachstunden unterwegs sind, sind sie schlecht zu sehen. „Deshalb wird es wie in jedem Jahr auf einigen Kreisstraßen zu zeitweisen Sperrungen in den Abend- und Nachtstunden kommen“, erklärt die Leiterin der Abteilung Straßen des Kreises Höxter, Heike Lockstedt-Macke. Die Mitarbeiter der Bauhöfe haben die Wanderaktivitäten der Tiere im Blick. Betroffen sind die Kreisstraße 65 zwischen Abtei Marienmünster und Kollerbeck, die Kreisstraße 34 zwischen Bühne und Muddenhagen sowie die Kreisstraße 20 zwischen Helmern und Fölsen.

„Ob eine Straßensperrung tatsächlich erforderlich ist, wird jeweils kurzfristig entschieden. Denn wir wollen beides: die Tiere schützen und die Verkehrsteilnehmer so wenig wie möglich einschränken“, bittet Heike Lockstedt-Macke um Verständnis für die notwendigen Artenschutzmaßnahmen. Unbedingt zu beachten sind die Gefahrenschilder, die auf Krötenwanderungen hinweisen. Hier sollten Verkehrsteilnehmer extrem langsam und besonders achtsam fahren. 

„Einen unschätzbaren Dienst für den Artenschutz leisten die vielen Freiwilligen, die jedes Frühjahr helfen, entlang von Straßen Schutzzäune aufzubauen und die dort eingesammelten Amphibien in Eimern über die Straße zu tragen“, bedankt sich die Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Höxter, Dr. Kathrin Weiß, bei den vielen ehrenamtlich Aktiven. Die Zeit der Krötenwanderung kann je nach Witterungsverhältnissen bis mindestens Mitte April andauern.

Foto: Christian Thomalla

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