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Montag, 25. November 2024 Mediadaten
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ECA-Auditierung in Brakel (von links): Verena Potthast, Jürgen Rummel, Alexander Kleinschmidt, Reiner Tippkötter, Bürgermeister Hermann Temme, Ines Koßmann, Dominik Schlenhardt, Harald Gläser und Tim Lütkemeier.

Brakel (red). In Brakel wird der Klimaschutz seit vielen Jahren großgeschrieben. Fünfmal konnte die Stadt Brakel bereits den European Energy Award in Gold erhalten. Im Jahr 2020 hatte sich Brakel dann ebenfalls erfolgreich um den European Climate Award (ECA) beworben und als zweite Kommune in NRW die Zusage seitens der Landesregierung zur Teilnahme erhalten.

Der European Climate Award befasst sich mit den Folgen des Klimawandels und vermittelt den teilnehmenden Kommunen während des Verfahrens wichtige Erkenntnisse zur Klimaanpassung. So sind die Reduktion von Treibhausgasen und Energie, der Schutz der Biodiversität und die Anpassung an Wetterextreme, wie Hitze, Trockenheit und Starkregen Inhalte des Prozesses. „Trotz der ambitionierten Arbeit im Bereich Klimaschutz nehmen Wetterextreme weiter zu, auch bei uns in Brakel“, berichtet Bürgermeister Hermann Temme. Daher sei es Ziel der täglichen Arbeit, stetig Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung zu entwickeln, so Temme. Für die Stadt Brakel stand nun nach vier Jahren die erste ECA-Auditierung an, die durch das Unternehmen B. & S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH, Berlin, durchgeführt wurde. Das Ergebnis der Überprüfung wird im Frühjahr 2025 bekannt gegeben. Mittlerweile nehmen allein in Nordrhein-Westfalen 33 Städte am ECA teil. Unterstützt wird die Stadt Brakel bei der Umsetzung der Maßnahmen bereits seit den Anfängen durch die Firma energielenker projects GmbH aus Greven. „Konzepte und gute Ideen allein reichen oftmals nicht aus, um die Ziele der Klimaneutralität und Klimarobustheit zu erreichen“, erläutert Geschäftsführer Reiner Tippkötter. Daher begleite energielenker die Stadt Brakel bei der Erreichung der gesetzten Klimaschutzziele im EEA und Klimaanpassungsziele im ECA-Prozess in eine „nachhaltige Zukunft“.

„Die sich stetig wiederholenden Prozesse verankern die Klimaschutzaktivitäten fest in die kommunale Arbeit“, so Bürgermeister Hermann Temme. Dieses ermögliche der Stadt Brakel einen ständigen und zukunftsweisenden Entwicklungsprozess in Sachen Klimaschutz.

Foto: Stadt Brakel

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