Brakel (red). Die Stadt Brakel lobt auch in diesem Jahr wieder einen Heimat-Preis für bürgerschaftliches Heimat-Engagement aus. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 31. Juli 2025. Preisgelder bis zu einer Gesamthöhe von 5.000 Euro werden durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW pro Kommune dafür zur Verfügung gestellt.
Die Stadt Brakel lobt den Heimat-Preis auf Beschluss des Rates vom 06. Februar 2025 aus. Der Preis wird für bürgerliches Heimat-Engagement, Jugendinitiativen und Jugendprojekte sowie für unternehmerisches Heimat-Engagement im Geltungsbereich der Stadt Brakel vergeben. Eingereicht werden können Projekte, die umsetzungsreif oder gerade in der Umsetzung sind sowie bereits abgeschlossene Projekte, die nicht länger als ein Jahr zurückliegen. Reine Projektideen und -skizzen sind dabei ausgeschlossen. „Bewerben können sich alle natürlichen und juristischen Personen“, so Hermann Temme, Bürgermeister der Stadt Brakel. Die Verwaltung freue sich über zahlreiche Bewerbungen, die noch bis zum 31. Juli an die Stadt Brakel, Rathaus, Am Markt 12, 33034 Brakel, gerichtet werden können. Die Bewerbungsunterlagen können ebenfalls per Mail an Dirk Brassel,
Wichtig ist, dass die formlose Bewerbung auf maximal zwei DIN A4 Seiten erfolgt und alle Kontaktdaten im Bewerbungsanschreiben vollständig eingetragen sind. Zudem soll eine kurze Projektbeschreibung mit den wesentlichen Angaben beigefügt werden. Bewerbungen können bis zum 31. Juli 2025 an die Stadt Brakel gerichtet werden. Die Bewerbungen zum Heimat-Preis werden von einer Fachjury ausgewertet. Diese setzt sich aus zwei vom Rat der Stadt gewählten Ratsmitgliedern, dem Bürgermeister, einem Vertreter der Verwaltung und zwei sachkundigen Bürgern sowie dem Stadtheimatpfleger zusammen.
Zum Hintergrund:
Für den Heimat-Preis werden Preisgelder bis zu einer Gesamthöhe von 5.000 Euro pro Kommune vergeben. Der Heimat-Preis kann als ein einzelner Preis oder in bis zu drei Preisabstufungen verliehen werden. Ein Rechtsanspruch auf ein Preisgeld besteht nicht. Mit dem Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet“ ermöglicht das Land NRW den Kommunen die Verleihung eines Heimatpreises. Das Preisgeld wird in vollem Umfang durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW zur Verfügung gestellt.