Brakel (red). Die Ausbauarbeiten der Straße Schulbrede in Siddessen konnten Anfang April abgeschlossen werden. Die Maßnahme wurde seitens der Stadt Brakel als dringend erforderlich eingestuft und entsprechend im Straßen- und Wegekonzept eingestuft. Mit den Arbeiten wurde im August 2024 begonnen. Der Bauausschuss der Stadt Brakel hatte den Ausbau der Straße im April 2024 beschlossen. In einer anschließenden Einwohnerversammlung wurden die Anlieger/innen über die detaillierten Planungen informiert. Mitte August des vergangenen Jahres konnte dann mit den Ausbauarbeiten begonnen werden. Die Firma Nolte aus Warburg führte den Straßenausbau durch. Rund 850 Quadratmeter Asphalt und 560 Quadratmeter an Pflaster wurden in der Schulbrede verlegt und die Parkflächen mit dem umweltfreundlichen ÖKO-Pflaster "Öko Natura" ausgestattet. Auch die Straßenbeleuchtung und 200 Meter Wasserleitungen wurden im Rahmen der Arbeiten ausgetauscht. Zusätzliche Baumstandorte konnten ebenfalls geschaffen und zwei Rotdorne gepflanzt werden. Die Gesamtauftragssumme für den Straßenausbau lag bei insgesamt 376.000 Euro. Für die Planung und Überwachung der gesamten Bauausführung war das Ingenieur-Büro Turk aus Siddessen verantwortlich.
"Aufgrund des schlechten Straßenzustandes hatte diese Maßnahme oberste Priorität und wurde im Straßen- und Wegekonzept der Stadt Brakel auch entsprechend hoch eingestuft", berichtet Alexander Kleinschmidt, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. Da die Straße bereits vollständig ausgebaut war, habe die Abrechnung der Maßnahme gemäß dem Kommunalabgaben-Gesetz NRW erfolgen können und eine Kostenbeteiligung der Anlieger wurde nicht notwendig, erklärt Bürgermeister Hermann Temme. Der Wunsch zur Erneuerung der Schulbrede habe bereits seit Jahren bestanden, weiß der Bezirksausschussvorsitzende, Robert Rissing, zu berichten. Über die nun erfolgte Durchführung sei die Siddesser Bevölkerung daher auch sehr froh.
Da bei einer derartigen Baumaßnahme natürlich auch Einschränkungen nicht ganz ausgeschlossen werden können, dankt die Stadt Brakel allen Beteiligten sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern für das entgegengebrachte Verständnis.
Foto: Stadt Brakel