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Berta, das Ei ist hart!" Eine musikalische Lesung nach Loriot – in der Stadthalle Beverungen

Beverungen (red). Loriot, dem Großmeister des Humors in Deutschland, ist der Auftakt der Abosaison der Kulturgemeinschaft gewidmet:
Unter dem Titel „Berta, das Ei ist hart!“ präsentieren Christine Sommer, Martin Brambach und Dietmar Loeffler am Freitag, dem 26. September, um 20 Uhr in der Stadthalle eine musikalische Lesung.
Wenn ein Frühstücksei zu lang gekocht hat, der Fernseher kaputt ist oder aber Politik debattiert wird, werden aus Szenen einer Ehe schnell böse Ehe-Szenen.
Und wer dann meint, hier könne nur noch eine Eheberatung helfen, der wird von Loriot eines Besseren belehrt.
Loriot, bürgerlich Bernhard-Viktor „Vicco“ Christoph-Carl von Bülow (1923-2011) war einer der größten deutschen Humoristen. Wie kaum ein zweiter hat er mit seinen TV-Sketchen, Cartoons und Kinofilmen den deutschen Humor geprägt. „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann“ oder „Vielleicht stimmt da mit deinem Gefühl was nicht“ und natürlich „Frauen und Männer passen einfach nicht zusammen“ sind längst klassische Zitate. Andeutungsweise wird sein Humor schon sichtbar in der Wahl seines Künstlernamens: Bülow wird im Volksmund der Pirol genannt, eine selten sichtbare Vogelart, die auf Französisch Loriot heißt.
Film-und Bühnenstar Martin Brambach und die bekannte Schauspielerin Christine Sommer erinnern an Loriots köstlichste Dialoge. Musikalisch und dialogisch unterstützt werden sie von Dietmar Loeffler, einem der vielseitigsten Künstler der deutschen Theaterszene. Ein unschlagbares Trio!
Der vergnügliche Abend lädt ein zur deutschen Komik-Nostalgie genauso wie zur Loriot-Gedächtnis-Förderung.
Tickets für die Veranstaltungen sind abseits des Abos auch im freien Verkauf erhältlich im Internet unter www.kulturgemeinschaft-beverungen.de,
im Kulturbüro im Service-Center Beverungen (Weserstraße 16, Telefon 05273/392 223) sowie in allen angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Die Abendkasse am Veranstaltungstag öffnet um 19 Uhr.
Foto: Jens van Zoest
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