Erkeln (r). Am vergangenen Sonntag hatte man nicht nur die Wahl, welche Partei man wählen sollte, sondern auch die Qual der Wahl bei den vielen schönen Sachen, die beim 3. Kreativ- und Handwerkermarkt in Erkeln angeboten wurden. Die Organisatorin Iris Löneke hat sich wieder viel Mühe mit der Auswahl der Stände gemacht. Nur qualitativ hochwertige Sachen wurden angeboten. Wichtig ist Iris Löneke, dass die angebotenen Waren selbst hergestellt wurden und auch, dass die Kinder nicht zu kurz kommen. So konnten die Kinder an verschiedenen Ständen das Handwerk selbst ausprobieren. Hoch im Rennen war hierbei das Herstellen von Badesalz und das Arbeiten mit Holz.
Einige Aussteller, die teils aus Erkeln und der näheren Umgebung Brakels sowie von weiter her kamen, führten auch ihr Handwerk live vor. Wie zum Beispiel Josef Beseler aus Lichtenau-Holtheim, der zeigte, wie Holzintarsien hergestellt wurden. Lars Groppe aus Erkeln bestickte vor Ort Kappen. Von Schmuck, über Floristik, Bilder fotografiert oder auch gemalt, Betonarbeiten, bemalte Federn, verschiedene Holzarbeiten und Nähartikel war für jeden etwas dabei. Die Zuschauer zeigten sich begeistert und kamen von überall her.
Beim Ballonwettbewerb flogen viele bunte Ballons in den Himmel. Jetzt ist man gespannt wie weit der weiteste Ballon fliegt. In ca. 4-6 Wochen wird man sehen, wieviel Ballonkarten den Weg zurück gefunden haben. Aber nicht nur die weitesten Ballone bekommen eine schöne Überraschung, auch alle anderen Teilnehmer können sich über etwas Schönes freuen. Die Organisatoren hatten eine Liste ausgelegt, in die sich jeder Teilnehmer eintragen sollte, um auch denjenigen einen schönen Preis geben zu können, deren Karten nicht zurückkommen. Iris Löneke bedankte sich bei den edlen Spendern und auch bei den Ausstellern, die für den Ballonwettbewerb viele schöne Sachen gespendet haben.
Ebenfalls bedankt sie sich beim Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Erkeln, die in diesem Jahr die Bewirtung durchgeführt haben. Mittags, gab es verschiedene Suppen und am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, musste man schon für einen Sitzplatz anstehen.
Foto: Privat