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Mittwoch, 20. November 2024 Mediadaten
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Leben an einem der Orte in der Klosterlandschaft OWL, an dem sich Wissen, Gastfreundschaft und universelle Spiritualität auf unnachahmliche Weise verdichten: Ordensfrauen des Klosters Varensell

Kreis Höxter (red). Das neue Jahresprogramm des Netzwerks „Klosterlandschaft Ostwestfalen-Lippe“ ist da. Unter dem Titel „Im Hier und Jetzt“ bildet es mit Berichten und Stimmen aus der Arbeit des Netzwerks sowie ausdrucksstarken Fotos und exemplarischen Veranstaltungshinweisen ein Kaleidoskop lebendigen, monastischen Lebens in Ostwestfalen und Lippe ab: Nicht nur, dass etwa die Abtei Corvey mit ihrer 1200-jährigen Geschichte und einem großen Festprogramm, das dieses Jubiläum feiert, zum Besuch einlädt. Gestern, Heute und Morgen vereinen sich auch in der beinahe tausend Jahre alten Hansestadt Warburg, die mit einer ungeahnten Dichte an Kirchen und Klöstern beeindruckt und zugleich Etappe der 315 Kilometer langen Klostergartenroute ist. Station dieser Route ist auch die Abtei Marienmünster, auf deren Areal sich alljährlich im Sommer Jugendliche zum „Ferientheater“ zusammenfinden. Und wer schon immer mal wissen wollte, was „die da im Kloster eigentlich machen“, dem sei das Interview mit Sr. Lydia aus der Abtei Varensell empfohlen – oder „Blue Church“, eine Veranstaltungsreihe, im Rahmen derer Besucher durch aktive Teilnahme das monastische Stundengebet und gregorianische Gesänge kennenlernen.

Frieden, Toleranz und Völkerverständigung

„Wir nehmen Besucher mit in eine eindrucksvolle jahrhundertealte Kultur- und Naturlandschaft, hin zu Orten, an denen sich Wissen und Kunst, Weisheit und universelle Spiritualität auf unnachahmliche Weise verdichten. Orte, an denen Konfession, Alter, Geschlecht oder Nationalität keine Rolle spielen“, wirbt das Klosterlandschaft-Team um Projektleiter Hans Hermann Jansen. „Was ist es, das unser Menschsein prägt? Was berührt mich? Wo finde ich meine Werte wieder? Wie wollen wir eigentlich zusammenleben, in aller Unterschiedlichkeit?“ Das seien Fragen, so Jansen, die seine Mitstreiter und er in Zeiten großer Ungewissheit, gewalttätiger Auseinandersetzungen und Fake News im Fokus ihrer Arbeit sehen. Leitlinie solcher Überlegungen seien immer wieder auch die UNESCO-Dokumente zur kulturellen Vielfalt, die im Jahr 2001 als erstes Rechtsinstrument die kulturelle Diversität als gemeinsames Erbe der Menschheit anerkannt hat.

Es gelte, weitblickende, kraftvolle Zeichen für Menschlichkeit und Miteinander zu setzen, erläutert Jansen: Wo ginge es besser als an den „starken Orten“ in der Klosterlandschaft OWL, Jugendliche und Erwachsene dafür zu begeistern, sich für eine auf Freiheit, Toleranz und Frieden ausgerichtete Gesellschaft einzusetzen. „Denn innerhalb der heutigen multi-kulturellen Gesellschaft verstehen wir uns in unserem Tun auch als Impulsgeber, die Wege für eine Verständigung zu einem friedlichen, kreativen und lebensbejahenden Zusammenleben aufzeigen und öffnen können.“

„Diversity of cultural expression – OWL lebt die kulturelle Vielfalt“ ist dementsprechend auch das „Klosterfestival 2022“ überschrieben, das in einem bewährten Mix von Konzerten, Workshops und Wanderungen im Juli und August nicht nur die Möglichkeit bietet, um obengenannte Schätze der Region kennenzulernen, sondern zugleich die außerordentliche Bedeutung der klösterlichen Einrichtungen unterstreicht.

Kostenlos erhältlich

Das Heft ist kostenlos in den Klöstern sowie den Tourist-Informationen der beteiligten Kommunen zu erhalten. Darüber hinaus sendet die Kulturland Kreis Höxter Tourismusmarketing bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Tel.: 05271-974323) die Broschüre gerne per Post zu. Details zur Arbeit des Netzwerkes sowie einen Download des Programmheftes gibt es im Internet auf www.klosterlandschaft-owl.de.

Gefördert wird das Projekt unter anderem vom Land NRW, von den Kreisen Gütersloh, Lippe und Paderborn, vom Kulturland Kreis Höxter, dem Landschaftsverband, der Verbundvolksbank OWL sowie der Lippischen Landeskirche.

Foto: Klosterlandschaft OWL

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