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Dienstag, 19. November 2024 Mediadaten
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Vorne: Lucas Luedecke und Tim Lütkemeier von der Stadt Brakel, Henning Schulz (Pressesprecher von Stiebel Eltron), Bürgermeister Hermann Temme, Fachbereichsleiter „Bürgerservice“ Norbert Loermann und Christian Czirpka (Gebietsleiter Stiebel Eltron).

Brakel (red). Mit 39 sogenannten RLT-Anlagen (raumlufttechnischen Anlagen) hat die Stadt Brakel die städtische Gemeinschaftsgrundschule nun ausgestattet. In den Gebäuden des Teilstandortes Hembsen und der Gesamtschule Brakel werden sämtliche Klassenräume aktuell mit entsprechenden Lüftungsanlagen ausgestattet. Auch in den städtischen Kindertageseinrichtungen werden die Geräte der Firma Stiebel Eltron aus Holzminden verbaut werden. Insgesamt sollen somit 107 Anlagen eingebaut werden.

„Es war die richtige Entscheidung“, sagte Bürgermeister Hermann Temme bei der Vorstellung der Deckengeräte in einem Klassenraum der Grundschule Brakel. Er freue sich, dass eine nachhaltige Lösung realisiert werden konnte mit der das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus minimiert werden kann, so der erste Bürger der Stadt. Das Investitionsvolumen liegt bei 1,4 Millionen Euro, wobei die Anlagen mit 80 Prozent gefördert werden. Der Eigenanteil der Stadt Brakel liegt somit bei ca. 288.800 Euro. „Wir hoffen, bis zum Jahresende die Arbeiten abschließen zu können“, sagt Lucas Luedecke von der Stadt Brakel, Fachbereich „Planen und Bauen“.

Bei der Umsetzung der Gewerke konnten erfreulicherweise überwiegend heimische Firmen beteiligt werden. So führte die Firma Rehermann-Micus aus Rheder die Fensterbauarbeiten aus, Firma Todt Aus Brakel wurde mit den Elektroarbeiten beauftragt. Für den Einbau der RLT Anlagen ist die Firma Gratz aus Bad Wünnenberg bzw. Istrup verantwortlich.

Der Pressesprecher des Unternehmens Stiebel Eltron sprach allen Beteiligten ein großes Lob aus: „Hier in Brakel wurden in 6 Wochen 40 Anlagen verbaut“, das spreche dafür, dass Planer und Fachfirmen reibungslos Hand in Hand arbeiteten, sagte Henning Schulz. Er erklärte die Funktionsweise der 170 cm langen und 90 cm breiten weißen Anlagen, die in die Oberlichter der Klassenräume montiert wurden. „Die Systeme sorgen für eine kontinuierliche Frischluftversorgung und schaffen damit ein optimales Raumklima“, erklärte Henning Schulz. Es werde beständig von außen Frischluft zugeführt, ohne dass die Wärmeenergie im Raum verloren geht. Auch wenn der Stromverbrauch natürlich berücksichtigt werden müsse, werde man aber mit einer deutlichen Heizersparnis rechnen können.

Auf Grundlage des einstimmigen Ratsbeschlusses vom 7. Dezember 2021 in Abänderung des Beschlusses des Haupt- und Finanzausschusses vom 30. November 2021 wurden seitens des Technischen Gebäudemanagements die Förderanträge über die „Förderung des erstmaligen Einbaus (Neueinbau) von stationären RLT-Anlagen und/oder die Beschaffung und den Einbau von Zu-/Abluftventilatoren in Einrichtungen für Kinder unter zwölf Jahren“ fristgerecht bis zum 14. Dezember 2021 bei dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für die Schulen und Kindertagesstätten der Stadt Brakel eingereicht.

Sämtliche eingereichte Förderanträge wurden im vollen Umfang bewilligt.

Foto: Stadt Brakel

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