Kreis Höxter (red). Die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ war auch in diesem Jahr eine beliebte sportliche Herausforderung für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Kreis Höxter. In der Zeit vom 1. Mai bis 31. August beteiligten sich viele Kollegen der Firma FSB daran. Ziel war es, an mindestens 20 Tagen alleine oder in der Gruppe mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und das Auto stehen zu lassen. Schon seit über einem Jahrzehnt rufen AOK und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) gemeinsam dazu auf, den Arbeitsweg mit dem Fahrrad anzutreten. „Das Interesse an unserer Aktion ist seit Jahren ungebrochen - bei der Belegschaft und den Unternehmen gleichermaßen“, sagt AOK-Teamleiter Vertrieb Thomas Pottmeier.
Nach Abschluss der Aktion zog die AOK heute ein positives Fazit und ehrte die Franz Schneider Brakel GmbH & Co. KG (FSB), die sich in diesem Jahr in besonderer Weise um die Mitmach-Aktion verdient gemacht hat. Allein in diesem Jahr haben sich rund 30 Beschäftigte daran beteiligt. Erfreulich ist, dass die Anzahl der Aktiven in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist und die Aktion im Betrieb so vorbildlich gelebt wird. „Das ist ein ausgezeichnetes Ergebnis und bestätigt, dass die Gesundheit einen hohen Stellenwert hier im Unternehmen hat“, lobte Pottmeier. In Anerkennung dieses besonderen Engagements überreichten Pottmeier und AOK-Vertriebsmitarbeiterin Regina Köhl gemeinsam Anerkennungspreise wie den diesjährigen Hauptpreis ‚ein E-Bike‘, sowie weiteres tolles Fahrradzubehör. „Die Gesundheit unserer Beschäftigten zu fördern, ist uns ein wichtiges Anliegen. Denn gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Basis für erfolgreiche Arbeit. Wir freuen uns, dass unsere Beschäftigten sich erneut so engagiert bei der Aktion gezeigt haben und fleißig mitgeradelt sind – allein oder auch im Team“, so Tobias Gockeln, Geschäftsführer von FSB.
Bei den Menschen nicht nur im Kreis Höxter ist die Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ nach wie vor beliebt. Über 18.000 Einzelteilnehmer in Westfalen-Lippe sind im Aktionszeitraum von Mai bis August 3.141.749 Kilometer gefahren. „Mit der Aktion ist es uns erneut gelungen, das Fahrrad noch stärker in den Alltag einzubinden und die Menschen im Land zu mehr Fitness und Ausdauer zu motivieren und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten“, sagte Pottmeier. So sparten die Radler in Westfalen-Lippe im diesjährigen Aktionszeitraum im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto mehr als 618 Tonnen Kohlendioxid (CO2).
FSB engagiert sich für die Gesundheit ihrer Belegschaft
Das Unternehmen mit Sitz in Brakel gehört zu den vielen Betrieben in Ostwestfalen, die ihre Mitarbeitenden zur Teilnahme an der Aktion motivieren. „Wir haben diese Aktion gerne unterstützt, weil diese Initiative die Gesundheit unserer Beschäftigten stärkt und gleichzeitig die Umwelt und unsere natürlichen Ressourcen schont. Diese Motivation wirkt sich auch positiv auf das Arbeitsklima im Betrieb aus und alle profitieren davon“, erklärte Jürgen Hess, Geschäftsführer von FSB. Matthias Grothe, verantwortlicher HR-Manager von FSB ergänzte: „Die Gesundheit unserer Belegschaft ist uns sehr wichtig. Wir bauen gemeinsam mit der AOK unser innerbe-triebliches Gesundheitsmanagement weiter aus. Maßnahmen, wie zum Beispiel eine bewegte Pause, sowie Rückenschulkurse haben wir für unsere Kolleginnen und Kollegen bereits eingeführt. Denn es ist wie in der Wirtschaft, wer sich nicht bewegt, fällt um.“ Auch der Betriebsrat ist in diesem Prozess eng eingebunden. Dessen Vorsitzender Doni Stolfi macht sich im Unternehmen seit Jahren für das Radfahren stark: „Wir freuen uns sehr, dass der diesjährige Abschluss zu MdRzA in unserem Hause durchgeführt wird. Fahrradfahren wird bei uns sowieso großgeschrieben. Mittlerweile haben 150 Beschäftigte, vom Azubi bis zur Führungskraft, auf unser Firmenleasing-Angebot zurückgegriffen und sich ein E-Bike zugelegt. Damit fördern wir den emissionsfreien und gesundheitsförderlichen Weg zur Arbeit sehr nachhaltig.“
Foto: AOK/hfr