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Dienstag, 19. November 2024 Mediadaten
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Anna Lütkefend (Sprecherin des Arbeitskreises gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Höxter und Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter) wirbt für den Besuch der Ausstellung „Am Anfang war es Liebe …“, die auf Beziehungsgewalt aufmerksam macht und Handlungswege für Frauen in Gewaltbeziehungen aufzeigt

Kreis Höxter (red). Am internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen setzt auch der "Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Höxter" mit zwei Aktionen ein Zeichen. Am 25. November wird um 15:40 Uhr vor dem Kreishaus eine Fahne gehisst mit der Aufschrift „Frei leben ohne Gewalt“.

Anschließend wird um 16 Uhr die Wanderausstellung „Am Anfang war es Liebe ... Wege aus der körperlichen und seelischen häuslichen Gewalt“ im Eingangsbereich des Kreishauses in der Moltkestraße 12 in Höxter eröffnet. Die stellvertretende Landrätin des Kreises Höxter, Magdalena Volmert, wird die Eröffnungsansprache halten.

“Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist immer noch ein gesellschaftliches Problem“, sagt die Sprecherin des Arbeitskreises und Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Höxter, Anna Lütkefend. Laut Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben sei in Deutschland jede dritte Frau bereits von Gewalt betroffen gewesen. „Es ist deshalb wichtig, auf die verschiedenen Formen von Gewalt an Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen und Gewalt gemeinsam entschlossen entgegenzutreten“, betont sie. Die Wanderausstellung zeige auch Handlungsmöglichkeiten für Frauen in Gewaltbeziehungen und informiere über Stellen, die Beratung und Unterstützung anbieten.

Die Wanderausstellung „Am Anfang war es Liebe ... Wege aus der körperlichen und seelischen häuslichen Gewalt“ ist bis zum 8. Dezember 2022 während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen.

Foto: Kreis Höxter

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