Höxter (red). Seit über 20 Jahren heißt es im Sommer ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Die Organisatoren vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. Nordrhein-Westfalen (ADFC NRW) und der AOK NordWest zogen für das vergangene Jahr jetzt eine positive Bilanz. Danach beteiligten sich im Kreis Höxter 389 Radbegeisterte daran, die insgesamt rund 55.000 Kilometer zurücklegten. Dabei konnten erneut auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice teilnehmen. „Viele Menschen im Kreis Höxter haben das Fahrrad in den Alltag integriert. Und mit dem regelmäßigen Tritt in die Pedale ihre Fitness gesteigert, den Spritverbrauch gesenkt und die Umwelt entlastet. Für viele im Homeoffice Tätige ist Fahrradfahren ein wichtiger körperlicher Ausgleich geworden, der sich auch positiv bei der Arbeit bemerkbar macht“, sagte AOK-Serviceregionsleiter Matthias Wehmhöner.
Das ist das Motto für alle Menschen im Kreis Höxter bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘: Vor Arbeitsbeginn, zwischendurch oder nach Feierabend etwas für die eigene Gesundheit tun. Wer im Homeoffice arbeitet, konnte das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen.
Der Landesverband des Fahrrad-Clubs ADFC NRW freut sich, dass so viele Menschen teilgenommen haben und das Bewusstsein für betriebliche Mobilität weiter wächst. Annette Quaedvlieg und Axel Fell, die den Landesverband als Doppelspitze führen, sagen: „Allein bei uns in Nordrhein-Westfalen haben sich mehr als 70 Betriebe als „fahrradfreundliche Arbeitgeber“ zertifizieren lassen. Darunter sind kleine und große Betriebe, Stadt- und Kreisverwaltungen und sogar Landes- und Bundesbehörden. Arbeitgeber, die die passenden Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ihre Mitarbeitenden mit dem Rad zur Arbeit kommen, punkten mehrfach: sie erhöhen ihre Attraktivität, tragen zur Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei und senken ihre Kosten.“