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Samstag, 16. November 2024 Mediadaten
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) Radiologe Arne Dallmann (l.) und Unfallchirurg Frank Blömker profitieren bei ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit an unterschiedlichen Standorten von der Technik, die IT-Fachmann Martin Senft betreut.

Höxter/Brakel (red). Um Diagnosen und Therapien interdisziplinär zügig abstimmen zu können, müssen sich Fachärzte direkt austauschen. Das Klinikum Weser-Egge baut dazu sein Informationssystem weiter aus. So ist gewährleistet, dass die Kollegen an den unterschiedlichen Standorten durch gesicherte Netzwerke miteinander verbunden sind.

Unlängst wurden die Datenleitungen zwischen den Radiologen in Höxter und den Unfallchirurgen in Brakel intensiviert. Durch neue Hardware und neue Software ist die exzellente Übertragung der Bilder gewährleistet, wobei die Ärzte auf zwei große Bildschirme blicken. "Auf einem der Monitore erscheinen die behandelnden Kollegen per Videokonferenz, auf dem anderen wird zeitgleich der Fall dargestellt", erklärt Arne Dallmann, Chef des Instituts für Radiologie. 

Täglich werden den unfallchirurgischen Kollegen am Standort Brakel die Bilder aus ihrer Klinik vorgestellt. Durch die Falldiskussionen erhöht sich die Qualität der Diagnostik, außerdem deren Schnelligkeit. "Nachfolgende Therapien passen wir nach den interaktiven Besprechungen an", so Frank Blömker, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie.

Zusätzlich wird auf diesem Weg die Ausbildung junger Ärzte verbessert, ebenso können Fortbildungsmaßnahmen per Videokonferenzen gestaltet werden. 

Foto: KHWE

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