Bad Driburg/Jena (red). Bisher gehörte das ARZ zum Verbund der Gräflichen Kliniken der Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (UGOS) mit Sitz im nordrhein-westfälischen Bad Driburg. Zum 01. Januar 2020 hat die Nanz medico das ARZ mit seinen 70 Mitarbeitern übernommen. Mit dem Betreiberwechsel einher geht auch eine Namensänderung. So wird aus dem Ambulanten Reha Zentrum (ARZ), das Zentrum für ambulante Rehabilitation Jena (ZAR). Ansonsten soll alles unverändert bleiben. „Dass wir das etablierte Zentrum in Jena nahtlos weiterführen können, ist zum einen unserer Erfahrung und unserer Reputation bei Kostenträgern und Zuweisern geschuldet. Vor allem aber setzen wir auf das bisherige Team, das umfangreiche Leistungsspektrum und auf die Zusammenarbeit mit den Medizinern und Gesundheitsakteuren vor Ort“, erklärt Markus Frenzer, Geschäftsführer der Nanz medico GmbH & Co. KG.
Kernkompetenz der Gräfliche Kliniken: Stationäre Rehabilitation
Wirtschaftliche als auch strategische Gründe hatten Anfang 2019 zur Suche eines neuen Betreibers geführt. Erhoffte Synergieeffekte mit der zur Gruppe gehörenden „Moritz Klinik“ im benachbarten Bad Klosterlausnitz waren zudem nicht im erhofften Maße eingetreten. Bedingung sei von Anfang gewesen, dass neben einer für die Mitarbeiter sozialverträglichen Übernahme, der neue Betreiber auch die Einrichtung mit Know-how im ambulantem RehaBereich weiter voranbringt. Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, Geschäftsführender Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe ist überzeugt: „Unsere Kernkompetenz liegt im Bereich der stationären Rehabilitation. Mit der Nanz medico haben wir einen passenden und verantwortungsvollen Betreiber gefunden, der das ARZ mit seinem hervorragenden Team zukunftsorientiert weiter entwickeln kann.“
Foto: UGOS