Bad Driburg (red). In den letzten Jahren haben bahnbrechende Entwicklungen in der Kardiologie zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität von Patienten mit Herzschwäche geführt. Durch minimal-invasive Eingriffe können verengte Gefäße immer besser und nachhaltiger geweitet werden. Dr. Detlef Michael Ringbeck, Leiter der neuen Medizinischen Klinik I am St. Josef Hospital, Standort des Klinikum Weser-Egge, stellte seinen Ärztekollegen aus Bad Driburg und Umgebung jetzt die neuesten Diagnostik- und Therapieverfahren vor.
Neben dem Update zum Krankheitsbild Herzinsuffizienz nutzte Chefarzt Dr. Ringbeck die Gelegenheit, sich sowie die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der auf Kardiologie und Intensivmedizin spezialisierten Medizinischen Klinik I vorzustellen. "Es ist wichtig, dass die niedergelassenen Haus- und Fachärzte über unsere Behandlungen Bescheid wissen und Patienten informieren können, die sie einweisen", erklärte Dr. Ringbeck.
Die Medizinische Klinik I wurde im April dieses Jahres eingerichtet. Zur Zeit wird dort ein neues Herzkatheterlabor in Betrieb genommen, das besonders schonende Untersuchungen und Verfahren zur Öffnung und Aufdehnung verengter Herzkranzgefäße erlaubt.
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