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Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
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Kreis Höxter (red), Ab Montag, den 18. Mai 2020 werden alle elf Geschäftsstellen der Vereinigten Volksbank eG wieder für den Kundenverkehr geöffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie sind diese vorübergehend geschlossen worden. "Aufgrund der Lockerungen, die in der Zwischenzeit von der Regierung getroffen wurden, haben auch wir beschlossen, den Normalbetrieb wieder schrittweise hochzufahren - natürlich unter Einhaltung von strengen Hygienemaßnahmen entsprechend der behördlichen Anordnungen. Die Gesundheit von Kunden und Mitarbeitern hat für uns weiterhin höchste Priorität“, erklärt Paul Löneke, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Volksbank. Deshalb gilt es für die schrittweise Rückkehr in die persönliche Beratung und Betreuung, einige Schutzmaßnahmen einzuhalten. Dazu zählt, dass die Räumlichkeiten nur mit einer Mund-Nasen-Maske betreten werden dürfen und der notwendige Abstand von mindestens 1,50 Meter eingehalten werden muss. Um das Entstehen von Warteschlangen zu vermeiden, kann eine persönliche Beratung nur mit einer vorherigen Terminvereinbarung stattfinden. „Auch wenn wir wieder einen Schritt weit zurück zur Normalität übergehen, empfehlen wir unseren Kunden, uns weiterhin über das Telefon oder über einen anderen digitalen Weg zu kontaktieren. Unser Kunden-Service-Team nimmt alle Anliegen gerne unter der 05272 6007-1000 entgegen und ist von montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar. Weiterhin ist die Kontaktaufnahme zu den Kundenberatern unter den bekannten Durchwahlnummern, Mailadressen oder über das e-Postfach im Onlinebanking möglich“, erläutert Vorstand Birger Kriwet.

Seit Beginn der Krise hat die Vereinigte Volksbank ihre Bankdienstleistungen gewohnt zuverlässig anbieten können. Vor allem, weil in den vergangenen Jahren das digitale Serviceangebot umfassend ausgebaut worden ist, was sich jetzt in Zeiten von Corona besonders bewährt. "Im April sind in etwa 10.000 Anrufe im hauseigenen Kunden-Service-Team eingegangen", berichtet der Generalbevollmächtigte Sascha Hofmann. Insgesamt können die Kunden aus einem Potpourri an Möglichkeiten wählen, auf welchem Weg sie ihre Bank kontaktieren möchten. Das kann telefonisch über das Kunden-Service-Team, per WhatsApp, Chat, Mail oder Facebook sein. Gerade die Online-Beratung hat sich als eine gute Alternative zur herkömmlichen Kundenberatung in der Filiale bewiesen. „Obwohl Corona das gesamte Leben auf den Kopf stellt, ist es sicherlich auch ein Beschleuniger für die Nachfrage nach unseren digitalen Angeboten. So haben wir seit Anfang März insgesamt 476 neue Zugänge für das Online-Banking freigeschaltet. Damit nutzen in der Summe rund 2/3 unserer Kunden die digitalen Serviceangebote. In dem Zuge ist auch die Anzahl unserer VR-BankingApp-Nutzer für das mobile banking deutlich angestiegen. Und auch beim Bezahlen nehmen die kontaktlosen Möglichkeiten weiterhin Fahrt auf. Über 60 Prozent der Transaktionen werden heute schon kontaktlos, sei es über die girocard, die Kreditkarte oder das Smartphone ausgeführt. Insgesamt gehen wir davon aus, dass die Nutzung unserer digitalen Angebote auch nach der Coronazeit weiterhin zunehmen werden - einfach, weil es komfortabel, bequem und sicher ist“, resümieren  Paul Löneke, Birger Kriwet und Sascha Hofmann erfreut.

Die Auswirkungen durch die Coronavirus-Pandemie haben in der Vereinigten Volksbank auch zu einem sprunghaften Informations- und Beratungsbedarf der Kunden geführt, bedingt durch den schnellen Shutdown der Wirtschaft und den Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Für Firmenkunden, deren Geschäft teilweise von heute auf morgen weggebrochen ist, hat die Vereinigte Volksbank insgesamt zum 04.05. über 5 Mio. Euro aus dem Fördertopf von Bund und Ländern abgerufen und auch KfW-Programme werden regelmäßig angefragt und beantragt. Trotz der Umsatzeinbrüche stellen die Berater der Vereinigten Volksbank in den Gesprächen mit ihren Kunden oft fest, dass viele aus der Not heraus kreativ geworden sind und neue Angebote entwickelt haben. Für alle, die trotzdem auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, steht das Kreditinstitut im engen Austausch mit den regionalen Partnern der Wirtschaft wie den Steuerberatern, IHKs, der Kreishandwerkerschaft oder der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter. Darüber hinaus profitiert man von einer engen Anbindung an die Zentralbank (DZ-Bank AG) und die öffentlichen Finanzierungsstellen wie die KfW oder die NRW-Bank. Das sichert einen ganzheitlichen Blick für die Entwicklung von Finanzierungslösungen für den Kunden. "Insgesamt bewältigt unser gesamtes Team derzeit eine wirkliche Herkulesaufgabe. Sei es als Ansprechpartner bei der Vergabe der öffentlichen Fördermittel an die Wirtschaft, bei der Vereinbarung von kurzfristigen Kundenberatungen auf digitalen Wegen, dem Aussetzen von Tilgungen oder der Abwicklung von Kreditanträgen, die wir mit höchster Priorität schnell und flexibel, soweit regulatorisch möglich, bearbeiten." So seien bis Anfang Mai knapp 200 Anträge bearbeitet worden. "Als regionale Bank für die Menschen im Kreis Höxter möchten wir unseren Beitrag dazu leisten, den Menschen durch die Krise zu helfen und das schnell, unbürokratisch und wirksam", unterstreicht Paul Löneke. 

Als Genossenschaftsbank und Teil der genossenschaftlichen Finanzgruppe der Volks- und Raiffeisenbanken wird die Vereinigte Volksbank auch diese Krise meistern, so ist sich die Führungsriege sicher: "Seit mehr als 80 Jahren sorgen wir durch einen gemeinsamen Sicherungsschirm aller Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland dafür, dass alle Kundeneinlagen in unbegrenzter Höhe gesichert sind und Insolvenzen von Genossenschaftsbanken verhindert werden. Und ganz gleich in welche Richtung sich die Dinge entwickeln werden: Solidarität und Partnerschaftlichkeit – darauf baut die genossenschaftliche Idee auf. Wir sind überzeugt, dass wir es mit dem Vertrauen unserer Kunden und unserem bisherigen Erfolg schaffen werden, die Corona-Krise zu meistern."

Foto: Vereinigte Volksbank

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