Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
Anzeige
Anzeige
Damit der Einkaufskorb nicht leer bleibt: Beschäftigte in der Ernährungsindustrie sorgen für ausreichend Lebensmittel auch in Krisenzeiten. Jetzt gibt es für sie mehr Geld.

Kreis Höxter (red). Lohn-Plus für Ernährer: Wer im Kreis Höxter Lebensmittel herstellt oder Getränke abfüllt, bekommt deutlich mehr Geld. Um bis zu fünf Prozent steigen die Einkommen in der Branche, teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. „In der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, wie sehr es auf die Ernährungsindustrie ankommt.

Damit Supermarktregale voll bleiben, machen die Beschäftigten in vielen Betrieben Überstunden und Sonderschichten. Für ihre systemrelevante Arbeit erhalten sie nun eine faire Anerkennung“, sagt NGGRegionalchef Thorsten Kleile.

Nach Angaben der Arbeitsagentur beschäftigt die Lebensmittelindustrie im Kreis Höxter rund 1.600 Menschen in 66 Betrieben.

In der nordrhein-westfälischen Süßwarenindustrie steigen die Löhne zum Juni um 2,5 Prozent – im kommenden Jahr gibt es ein weiteres Plus von noch einmal 2,5 Prozent, so die NGG. Die Einkommen in der obst- und gemüseverarbeitenden Industrie erhöhen sich ebenfalls um insgesamt fünf Prozent. Beschäftigte in der Milchverarbeitung erhalten rückwirkend zum April 2,2 Prozent mehr Geld bei einer Laufzeit von einem Jahr – und eine steuerfreie Corona-Prämie von 250 Euro. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rheinisch-Westfälischen Brauereien gibt es eine 750-Euro-Prämie und im kommendem Jahr 2,4 Prozent beim Lohn oben drauf.

„Vom Einkauf der Rohstoffe über die Produktion bis hin zur Logistik – ohne den Einsatz der Beschäftigten in der Ernährungsindustrie wäre die Versorgung der Bevölkerung nicht gesichert. Jetzt wird diese Arbeit deutlich besser bezahlt“, unterstreicht Kleile.

Beschäftigte, die keine Lohnerhöhung bekommen, sollen sich an die Gewerkschaft wenden, so die NGG. Die Ernährungswirtschaft gilt als viertgrößter Industriezweig Deutschlands. In NordrheinWestfalen beschäftigt die Branche laut Arbeitsagentur knapp 150.000 Menschen in 3.300 Betrieben. Zu den Firmen, die an Rhein, Ruhr und Weser produzieren, zählen unter anderem Haribo, Lieken, Nestlé, Lindt, Sinalco, Warsteiner, Diebels, Storck und Dr. Oetker.

Foto: NGG

Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif#joomlaImage://local-images/brakel/premium/WIN_Premium_Eckfeld.gif?width=295&height=255