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Dienstag, 12. November 2024 Mediadaten
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Gute Berufsaussichten: Darleen Römer macht gerade ihre Abschlussprüfung zur Hotelfachfrau und „hängt“ dann eine Ausbildung zur Köchin im Gräflicher Park Health & Balance Resort dran.

Bad Driburg (red). Eine Ausbildung im Hotel- und Gastronomiebereich hat viele Facetten und bietet nach wie vor interessante Karrierewege. Vor allem die Unabhängigkeit, überall auf der Welt arbeiten zu können, macht den Job so attraktiv.

Vor Corona war die Gastronomie wie selbstverständlich in unser aller Leben. Allein 2018 hatte der Hotel- und Gaststättenbereich über 23.000 neue Auszubildende. Doch schon zwei Jahre später 2020 ist die Zahl bundesweit auf knapp 17.000 neue Azubis gesunken, so die Angaben des Branchenverbands Dehoga. Die Pandemie hat einen ganzen Wirtschaftszweig auf den Kopf gestellt. Viele Betriebe haben Corona nicht „überlebt“. Jetzt fehlt es an Personal. Wer will unter diesen Voraussetzungen noch einen Berufsweg in der Gastronomie einschlagen? „Ich glaube nicht, dass die Gastronomie ausstirbt.“ Das sagt Darleen Römer. Die 22-jährige hat Anfang März den zweiten Platz beim Sparkassen Pokal gemacht. Der jährliche Wettbewerb der Köchevereinigung Paderborner Land und der Sparkasse Paderborn für die Auszubildenden im letzten Lehrjahr gilt als wichtige Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Seit fast drei Jahren „lernt“ Darleen Römer Hotelfachfrau – kurz Hofa – im Gräflicher Park Health & Balance Resort Bad Driburg. Bisher habe sie ihre Entscheidung keinen Tag bereut. „Ich bin hier in einem tollen Team mit einem starken Miteinander.“

„Ich bin im Beruf aufgeblüht“

Dabei sagt Darleen Römer über sich selbst, dass sie eigentlich garkeinen Bezug zur Gastronomie hatte. So war es auch ihr Vater, der sie auf die Ausbildung im Gräflichen Park aufmerksam gemacht hat. „Zuerst wollte ich nach der Schule studieren, aber dann doch nicht“, erzählt die angehende Hotelfachfrau. „Auf jeden Fall wollte ich reisen. Und das kann man mit einer Ausbildung in der Gastronomie immer, weil man überall auf der Welt arbeiten kann.“ In der Ausbildung lerne man nicht nur fürs Fach. „Ich bin im Beruf aufgeblüht“, stellt sie fest. „Ich war früher sehr zurückhaltend. Jetzt habe ich den Umgang mit Menschen gut gelernt.“ Und der ist in Zeiten von Corona besonders gefragt. „Wir haben es in der Gastronomie manchmal schwer, weil die Gäste den Hintergrund schon mal nicht sehen. Bei 30 Grad mit einer Maske draußen auf der Terrasse zu arbeiten war nicht einfach.“

Gegessen wird immer

Jetzt macht Darleen ihre Abschlussprüfung. Sie wird dann übernommen und bleibt im Gräflichen Park. Das weiß sie jetzt schon. Und dann? „Dann mache ich noch eine Ausbildung zur Köchin“, sagt sie. Den Spaß am Kochen hat sie während ihrer HofaAusbildung entdeckt. Ihr Talent fiel auch Chefkoch Thomas Blümel im Caspar´s Restaurant im Gräflichen Park auf. Der hat sie ermutigt, noch die Zusatzausbildung zu machen. „Ich habe mir das genau überlegt“, sagt sie. „Nach der Ausbildung bin ich mit 23 Jahren noch jung. Ich bleibe noch im Gräflichen Park. Wenn sich dann hoffentlich alles wieder beruhigt hat, kann ich immer noch Erfahrungen im Ausland sammeln.“

Wer gerne einmal in die Hotellerie und Gastronomie reinschnuppern möchte, kann sich bei Andrea Schäfers, Ausbildungsleiterin im Gräflicher Park Health & Balance Resort melden: Tel. 05253 95-23102 / email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Weitere Informationen auch unter www.graeflicher-park.de

Foto: Gräflicher Park

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