Kreis Höxter (red). Um die negativen Folgen der COVID-19-Pandemie für den Arbeitsmarkt abzumildern und dem Anstieg von Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit gezielt entgegenzuwirken, unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen und der Europäische Sozialfond REACT-EU das neue Projekt „Aufsuchende Stabilisierungsberatung“ mit finanziellen Mitteln.
Ehemalige Arbeitslose stehen nach ihrer Arbeitsaufnahme oftmals vor vielfältigen innerbetrieblichen und persönlichen Herausforderungen, wie zum Beispiel einer neuen Zeitstruktur, neuen fachlichen Anforderungen, Konflikten mit Kollegen:innen oder Vorgesetzten, gesundheitlichen Problemen oder aber der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ebenso richtet sich die aufsuchende Stabilisierungsberatung auch an Unternehmen, die eine/n ehemalige/n Arbeitslose/n eingestellt haben, der/m neuen Mitarbeiter:in auch bei schwierigen Verhaltensmustern, Problemen bei der Einarbeitung oder Einbindung in die Arbeitsstrukturen, sprachlichen Problemen oder anderen Hindernissen eine Chance geben wollen.
Die Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg bietet ein kostenloses und niedrigschwelliges Beratungsangebot für Beschäftigte sowie Betriebe an. Frau Menz steht als erfahrene Fachkraft als Ansprechpartnerin zur Verfügung, um gemeinsam Lösungswege zu finden. Beratungen können persönlich, per E-Mail:
Infos im Netz: www.kh-hx.de
Foto: Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg