Bad Driburg (red). „Das Gedränge in den Schulbussen im Verantwortungsbereich des nph ist nicht neu. Das haben die Recherchen und Selbstversuche der GRÜNEN über die Jahre immer wieder ergeben“, erklären die Bad Driburger GRÜNEN in einem Statement. „Aber das kann ja kein Grund sein, sich in diesen schlechten Verhältnissen einzurichten. ,stellt Martina Denkner, GRÜNE Bürgermeisterkandidatin für Bad Driburg, klar. Denkner verweist darauf, dass der Schülerverkehr in den letzten Jahren und Jahrzehnten erheblich zur Finanzierung des ÖPNV im Hochstift beigetragen habe.
„Das war für die beiden Kreise Höxter und Paderborn sehr bequem, brauchten sie so doch über eine sehr lange Zeit kein Geld für den öffentlichen Busverkehr ausgeben“, kritisiert Denkner. Nun funktioniere dieses Modell seit einiger Zeit nicht mehr. Die Kreise müsse Geld in den ÖPNV pumpen, sonst bricht der Busverkehr zusammen. Denkner weiter: „Das bedeutet für viele lokale Verkehrspolitiker, sie müssen komplett umdenken. Und das ist auch bitter nötig. Und vielleicht ist der berechtigte Protest der Eltern nun endlich das Signal, nicht nur Geld für Straßen auszugeben, sondern auch für einen attraktiven Busverkehr, so wie wir GRÜNE ihn seit Jahren fordern: jede Stunde in jede Richtung und natürlich mit Sitzplatz!“
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