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Sonntag, 27. Juli 2025 Mediadaten
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von links: Bürgermeister Hubertus Grimm, Thorsten Wehrmann (Planer vom Büro Turk), Frank Matthias (Leiter des Abwasserwerkes), Laura Übel (Ordnungsamt), Stefan Gördemann vom Ordnungsamt sowie Rainer Wohlfahrt für den Straßen- und Immobilienbetrieb

Beverungen (TKu). Umfassende Bauarbeiten stehen in wenigen Wochen in Beverungen in der Weserstraße und auf dem Kellerplatz bevor: Ab dem 11. August 2025 gibt es Einschränkungen für den Verkehr und die Anwohner. Der Grund sind weitreichende Erneuerungen an Strom-, Wasser- und Abwasserleitungen sowie die spätere Neugestaltung des Kellerplatzes. Im Rahmen einer Pressekonferenz informierten Bürgermeister Hubertus Grimm sowie Vertreter von Abwasserwerk, Stadtwerken, Planungsbüro und Ordnungsamt über den Ablauf der Maßnahmen. „Diese Baumaßnahme ist notwendig und zukunftsorientiert, wir möchten die Bürger aber so früh wie möglich einbeziehen und über Einschränkungen aufklären“, betonte Hubertus Grimm. Trotz Baustelle werde der Karneval 2026 aber wie gewohnt stattfinden können, so der Bürgermeister.

Frank Matthias, Betriebsleiter des Abwasserwerks, erklärte, dass die Sanierung der Weserstraße technisch herausfordernd sei. „Wir haben hier eine Sondersituation: Zwei parallele Regenwasserkanäle auf Nord- und Südseite und zusätzlich das belastete Straßenabwasser der B83, das ebenfalls über die Weserstraße abgeleitet wird“, so Matthias. Diese Kanäle bestehen noch aus Beton und weisen erhebliche Korrosionsschäden auf. Auch die Versorgungsleitungen, die teilweise noch aus den 1930er Jahren stammen, werden erneuert. Die alten Graugussrohre weichen modernen Polyethylen-Leitungen (PEHD DA 125). Von der Maßnahme betroffen ist auch der nördliche Bereich der Burgstraße. Aus Gründen des Umweltschutzes, werden gleich zwei Niederschlagswasserbehandlungsanlagen, auch Sedipipe-Anlagen genannt, die künftig das mit Reifenabrieb und Straßenschmutz belastete Regenwasser reinigen. Diese Anlagen werden im Auftrag des Landesbetriebs Straßen.NRW errichtet, der auch den größten Teil der entstehenden Kosten trägt. Die neue Kanalführung erfolgt künftig weiter in Richtung Fahrbahnmitte, eine Folge der beengten Platzverhältnisse und der angrenzenden Bebauung.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 460.000 Euro. Die Kosten für die Regenwasserkanalisation und Anschlussleitungen betragen davon etwa 120.000 Euro, für die Wasserleitungserneuerung etwa 140.000 Euro und für die Sedipipe-Anlagen rund 200.000 Euro. Mit der Umsetzung beauftragt ist die Firma Schönhoff aus Brakel-Gehrden. Die Planung und Bauleitung übernimmt das Ingenieurbüro Turk aus Brakel-Siddessen. Die Bauarbeiten starten an der Einmündung „Lange Straße“ auf Höhe der Firma Schübeler und werden abschnittsweise bis Weihnachten 2025 abgeschlossen. Während der Bauphase wird die Weserstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Zufahrt erfolgt aus westlicher Richtung (B83) und von Süden (Burgstraße). Der Anlieger- und Lieferverkehr soll so weit wie möglich aufrechterhalten werden. Bei notwendigen Sperrungen erfolgt eine direkte Information der Anlieger durch die Stadtverwaltung. Die Müllabfuhr ist sichergestellt. Im Anschluss an die Tiefbaumaßnahmen beginnt ab Frühjahr 2026 die Neugestaltung des Kellerplatzes. Diese Maßnahme bringt einen schmerzlichen Einschnitt mit sich: Drei alte Linden müssen weichen, da sie laut Gutachten stark geschädigt und nicht mehr standsicher sind. Die Fällung ist im Herbst 2025 geplant. Als Ersatz sollen neue Bäume gepflanzt werden.

Foto: Thomas Kube

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