Kreis Höxter (red). Noch immer verursacht der Krieg in der Ukraine viel Leid, vor dem die Menschen bis nach Deutschland fliehen. Deshalb greift auch die Interkulturelle Woche, die dieses Jahr vom 25. September bis 2. Oktober bundesweit stattfindet, das Thema auf. Im Kreis Höxter wird die Aktionswoche vom Kommunalen Integrationszentrum und vielen Partnern mit Leben gefüllt. Wer sich mit Ideen an der Programplanung beteiligen will, kann sich noch anmelden.
„Die Interkulturelle Woche wird mittlerweile bereits seit fünf Jahren auch im Kreis Höxter gefeiert. Sie ist ein Zeichen für das bunte und friedliche Miteinander, das unser Kulturland ausmacht. Davon profitieren alle gemeinsam – ganz besonders natürlich die Menschen aus der Ukraine, die vor dem schrecklichen Krieg fliehen und unsere Solidarität benötigen“, erklärt Kreisdirektor Klaus Schumacher.
Auch für Friederike Ekol, Geschäftsführerin des Ökumenischen Vorbereitungsausschusses, ist die Aktionswoche eine Herzensangelegenheit: „So unterschiedlich die Geschichten, Schicksale und Wege von Geflüchteten aus aller Welt sind, so teilen sie doch dieselbe unverbrüchliche Würde, die Gott einem jeden Menschen geschenkt hat. Dieser Würde sind wir verpflichtet, und wir müssen alles dafür tun, dass sie gewahrt und geachtet wird.“
Im Kreis Höxter wird die Interkulturelle Woche vom Kommunalen Integrationszentrum in Zusammenarbeit mit den Glaubensgemeinschaften, Flüchtlingsinitiativen, Migrantenselbstorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Kommunen und Interessierten veranstaltet. Hierzu werden verschiedene interkulturelle Veranstaltungen passend zu dem Motto #offengeht an verschiedenen Orten im Kreis Höxter angeboten. Gestartet wird die Interkulturelle Woche 2022 mit dem 10. Kreisfamilienfest als „Fest der Kulturen“ am 24. und 25. September in Bad Driburg.
Wer Ideen zur Aktionswoche hat, kann sich noch bis zum 21. August an Tuija Niederheide, Tel. 05271/965-3613 oder Email
Foto: Kreis Höxter