Höxter/Warburg (TKu). Kunstausstellung eröffnet: MENSCHLICHKEIT – Sie ist es, die auf der Welt oftmals zu kurz kommt, sei es durch den Krieg in der Ukraine oder aber im Nahen Osten oder aber auch durch die Unterdrückung von Menschen überall auf dieser Welt. Um ein Zeichen für die Menschlichkeit zu setzen und diesen Strömungen entgegen zu wirken, hat die Höxteraner Künstlerin Andrea Duurland am vergangenen Wochenende in der Warburger Landvolkshochschule in Hardehausen gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Schule eine Vernissage ins Leben gerufen, die dem Thema Menschlichkeit eine besondere Bedeutung verleiht. „Das Thema Menschlichkeit bekommt in den Zeiten der Pandemie und des Krieges in der Ukraine nochmal eine ganz besondere Bedeutung. In meinen Bildern stelle ich den Zusammenhalt, die Einsamkeit und auch die Gemeinschaft da“, erklärt die Künstlerin während der Kunstausstellungseröffnung. Beim Betrachten der Bilder erkenne man, dass es auf die kleinen Nuancen ankomme, genauso wie im Leben. „Die Kleinigkeiten machen das große Ganze aus, Zeit füreinander haben, zuhören, respektvoll miteinander umgehen und den ganzen Menschen erkennen - das ist es, was ich mir von Herzen wünsche“, sagt Andrea Duurland, die sich bei Stefan Kreye für die Möglichkeit bedankte, das sie diese Ausstellung in Hardehausen durchführen durfte. Stephan Kreye ist für die Fachbereiche Spiritualität und Landpastoral sowie Kunst und Kultur verantwortlich. Bevor sich die Besucherinnen und Besucher die Bilder angeschaut haben und auf sich wirken ließen, erklärte Andrea Duurland für jedes einzelne Bild die Botschaft, die hinter den Kunstwerken steckt, warum sie die Menschen mal ohne Kopf und mal im Kreis aufgestellt gemalt hat und warum sie welche Farbe dafür benutzt hat. Die Kunstausstellung, die mit musikalischer Untermalung am Wochenende feierlich eröffnet worden ist, kann noch bis Ende Oktober in der Landvolkshochschule Hardehausen in der Abt-Overgaer-Straße 1 in 34414 Warburg besichtigt werden.
Foto: Duurland