Bellersen (r). Nach zwei Jahren Unterbrechung aufgrund der Coronalage findet in diesem Jahr wieder der überregional beliebte Bellerser Adventsmarkt in der festlich geschmückten Meinolfushalle statt. Bereits zum 24. Mal treffen sich hier Bellerser und zahlreiche Besucher aus Nah und Fern, um einen stimmungsvollen Nachmittag kurz vor dem Beginn der eigentlichen Adventszeit zu verbringen. Wie schon in den letzten Jahren organisiert der Hallenbetreiberverein die Veranstaltung unter Einbeziehung weiterer Vereine aus dem Dorf. Geöffnet ist der Adventsmarkt von 12:00 bis 18:00 Uhr.
„Wir sind froh, nach zwei Jahren Zwangspause wegen Corona jetzt wieder starten zu können“, freut sich Ralf Niemann, neuer Vorsitzender des Hallenbetreibervereins. „Mit frischem Schwung werden wir an die Erfolge der Vorjahre anknüpfen und unseren Besuchern einen schönen voradventlichen Nachmittag bereiten“, ergänzt sein Stellvertreter Meinolf Meise. „Mit den Einnahmen aus der Bewirtung wird die Jugendarbeit bei Musik- und Sportverein sowie die Messdienergruppe unterstützt“, führt Simon Benning, ebenfalls Vorstandsmitglied im Betreiberverein Meinolfushalle Bellersen aus.
Nach der langen Coronapause haben wieder rund 20 Aussteller ihr Kommen zugesagt. Diese werden die Meinolfushalle wieder mit ihren adventlich und mit viel Liebe zum Detail dekorierten Ständen in ein ganz besonderes Flair tauchen. Viele Besucher kommen regelmäßig und haben den Termin am Volkstrauertag bereits fest im Hinterkopf. Auf großes Interesse stößt neben den zahlreichen interessanten Waren, die zu einem sehr großen Teil selbst hergestellt werden, stets auch das üppige Kuchenbuffet. Ergänzt wird das Angebot durch einen Waffel-, Getränke- und Imbißstand sowie die Probierecke der Bellerser Edelobstbrennerei.
Die Aussteller haben adventliche Floristik, Schmuck, Stoffdruck, die unterschiedlichsten Dekoartikel, selbstgenähte Kinder- und Puppenkleidung, selbst hergestellte Pralinen, Schokolade, Marzipan, Leinwandbilder, anspruchsvolle Holzarbeiten und viele weitere Artikel im Angebot. Wert wurde wieder – wie schon in den Vorjahren – besonders darauf gelegt, dass möglichst viele unterschiedliche Produkte angeboten werden. So wird der Bummel entlang der Stände nicht langweilig und bietet für jeden etwas. Viele Besucher haben in den zurückliegenden Jahren bei diesem Markt schon die ersten Weihnachtsgeschenke erstanden und sich mit Dekoartikeln für die Weihnachtszeit eingedeckt.
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