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Freitag, 15. November 2024 Mediadaten
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Beim Ehrenamtstag der KHWE referierte Dr. Ulrich Rademacher über die Aufgaben von Palliativmedizinern.

Brakel (red). Mit einem Dankgottesdienst begann der Ehrenamtstag der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge (KHWE). Pfarrer Willi Koch begrüßte die geladenen Ehrenamtlichen: "Sie begegnen den Bewohnern und Patienten mit Menschenfreundlichkeit und Barmherzigkeit, und ich bedanke mich für Ihr Tun und Wirken in den Einrichtungen."

Jedes Jahr lädt die Geschäftsführung der KHWE alle Ehrenamtlichen zu einem Treffen ein, um sich für ihr Engagement zu bedanken. "Sie leisten eine extrem wichtige Arbeit. Weil Dokumentationspflichten für unsere Gesundheits- und Krankenpfleger in den vergangenen Jahren extrem aufwändig geworden sind, ist die Zeit auf den Stationen manchmal knapp. Deshalb brauchen wir Sie und das Ehrenamt, um den Patienten und Bewohnern die Zeit und Zuwendung zukommen zu lassen, die ihnen zusteht", sagte Reinhard Spieß, Geschäftsführer der KHWE. 

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde die Kapuzinerkirche zum Vortragsraum umgewandelt. Dr. Ulrich Rademacher, Facharzt für Innere Medizin sowie Betriebs- und Palliativmediziner, hielt einen Vortrag zum Thema "Was ist Palliativmedizin?" und informierte die Anwesenden über die Betreuung von Patienten, die an einer fortschreitenden, lebensbedrohlichen Erkrankung leiden. "Bei der Pflege Sterbender steht ein respektvoller Umgang an erster Stelle", erklärt Rademacher. 

Auf der Terrasse des angrenzenden St. Antonius Seniorenhauses in Brakel saßen die Ehrenamtlichen anschließend bei sommerlichen Temperaturen mit kühlen Getränken und einem Imbiss zusammen.

Foto: KHWE

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