Kreis Höxter (red). Aufgrund der aktuell niedrigen Inzidenzwerte im Kreis Höxter lockern die vier Krankenhäuser der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge gGmbH (KHWE) von Montag, 14. Juni, an ihre Besuchsregelungen.
Demnach dürfen stationär aufgenommene Patienten wieder Besuch empfangen – dennoch sind dabei Regeln zu beachten. Terminvereinbarungen sind nicht mehr notwendig.
Die Besuchszeiten sind im St. Josef Hospital Bad Driburg, St. Vincenz Hospital Brakel, St. Ansgar Krankenhaus Höxter und im St. Rochus Krankenhaus Steinheim auf täglich 14 bis 18 Uhr festgelegt.
"Wir bitten alle Angehörigen und Bekannte, ihre Besuche untereinander abzustimmen. Zeitgleich ist nur eine Besuchsperson erlaubt", sagt KHWE-Geschäftsführer Christian Jostes. Besuche sind möglich, wenn ein aktueller Nachweis über einen negativen Corona-Schnelltest oder PCR-Test vorliegt – dieser darf jedoch nicht älter als 24 Stunden sein. Selbsttests sind in diesem Fall nicht zulässig. Diejenigen, die bereits vollständig geimpft sind (letzte Impfung liegt länger als 14 Tage zurück, Impfausweis oder amtliches Dokument nötig) oder einen Genesenen-Nachweis (amtliches Dokument) vorweisen können, dürfen ebenfalls stationäre Patienten besuchen.
Ausnahmeregeln gelten für die Geburts-, Kinder- und Palliativstation.
Darüber hinaus sind die Cafeterien der vier Krankenhäuser von Montag, 14. Juni, an auch wieder für Besucher geöffnet. Der Geschäftsführer appelliert dennoch weiterhin an die Vernunft der Besucher und weist auf die Abstandsregelungen von 1,5 bis zwei Metern hin, auch in den Patientenzimmern.
Jostes: "Wenn Sie Grippe-Symptome wie Fieber, erhöhte Temperatur oder starken Husten aufzeigen, sehen Sie bitte von einem Besuch in unseren Häusern ab." Die Besucher werden am Eingang weiterhin auf Symptome kontrolliert und über die bestehenden Hygiene- und Abstandsregeln aufgeklärt. Am Eingang des jeweiligen Krankenhauses werden die Kontaktdaten der Besucher aufgenommen, alternativ kann der Besuch über die Luca-App registriert werden. Während des gesamten Aufenthaltes muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske getragen werden. "Bitte helfen Sie mit, unsere Patienten und Mitarbeiter, auch wenn sie bereits geimpft wurden, zu schützen", so Geschäftsführer Jostes.